„Das einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht.“

(Original franz.: „C'est de quoi j'ai le plus de peur que la peur.“ - Buch I, ch, 18) „Wovor ich mich am meisten fürchte, ist die Furcht.“ In: Michel de Montaigne 18. Über die Furcht. In: Essais. Erste moderne Gesamtübersetzung von Hans Stilett Die Andere Bibliothek, Berlin 2016. 9. Auflage, S. 42
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Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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furcht
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Michel De Montaigne 56
französischer Philosoph und Autor 1533–1592

Ähnliche Zitate

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„Das Einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht selbst.“

Franklin Delano Roosevelt (1882–1945) Präsident der Vereinigten Staaten

Antrittsrede, 4. März 1933
Original engl.: "[..] the only thing we have to fear is fear itself [..]"

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„Fürchte den Mann vor einem einzigen Buch.“

Thomas von Aquin (1225–1274) dominikanischer Philosoph und Theologe
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„Furcht ist der Name des Gegners, des einzigen Gegners.“

Sunzi (-543–-495 v.Chr) chinesischer General und Militärstratege
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„Die schlimmste Furcht ist die Furcht vor dem Leben.“

Theodore Roosevelt (1858–1919) US Amerikanischer Politiker, 26. Präsident der USA
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„Die Liebe zu verlieren ist der einzige Verlust, den wir in diesem Leben fürchten müssen.“

Franz von Sales (1567–1622) französischer Bischof von Genf/Annecy, Ordensgründer, Kirchenlehrer, Heiliger

Deutsche Ausgabe der Werke des hl. Franz von Sales, Band 6,155

„Wen viele fürchten, der muss viele fürchten.“

Publilius Syrus römischer Mimendichter

Sententiae M30, Übersetzung von A. Otto, Reinhard Häussler, in: Die Sprichwörter und sprichwörtlichen Redensarten der Römer, B.G. Teubner, 1890, S. 349 http://books.google.de/books?q=%22wen+viele+f%C3%BCrchten%22+h%C3%A4ussler&btnG=Nach+B%C3%BCchern+suchen
Original lat.: "Multos timere debet, quem multi timent."
Tatsächlich geht dieser Aphorismus auf Decimus Laberius (105-43 v.Chr.) zurück. (Dieser war übrigens von Caesar im Jahr 46 v.Chr. zu einem Improvisationswettbewerb mit seinem literarischen Konkurrenten Publilius Syrus gezwungen worden, den er verlor.) Die Sentenz des Laberius: "Necesse est multos timeat, quem multi timent." wird von Seneca d.J. überliefert, Über den Zorn (De Ira) II, XI, 3. Siehe z.B. Musikalische Quellen, Quellen zur Musikgeschichte, von Martin Staehelin et al., Vandenhoeck & Ruprecht, 2002, ISBN 3525278209, S. 67 http://books.google.de/books?id=1mPrDGN3bpQC&pg=PA67

„Du hast deine Furcht überwunden. Das ist weitaus mehr wert, als keine Furcht zu haben.“

Hans Bemmann (1922–2003) österreichischer Schriftsteller

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