„O komm, Geliebte,
komm, es sinkt die Nacht,
verscheuche mir
durch deiner Schönheit Pracht
des Zweifels Dunkel!
Nimm den Krug und trink,
Eh man aus unsrem Staube Krüge macht.“

—  Omar Khayyam

Letzte Aktualisierung 8. Februar 2023. Geschichte
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Omar Khayyam 24
persischer Mathematiker, Astronom, Philosoph und Dichter 1048–1131

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„Immer den Krug zum Kopf, nie den Kopf zum Krug.“

Gerhard Polt (1942) bayerischer Kabarettist

"Gemütlichkeit" auf CD "Attacke auf Geistesmensch"

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„Und dieser Krug, den ich am Munde halte: // Er ist ein Abbild andrer Krüge nur. // Das Neue wird so ganz und gar das Alte - // Und eine gleicht der andren Wagenspur.“

Klabund (1890–1928) deutscher Schriftsteller

Das Sinngedicht des persischen Zeltmachers. München: Roland-Verlag, 1917. S. 21

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„Ein Stück Schwarzbrot und ein Krug Wasser stillen den Hunger eines jeden Menschen; aber unsere Kultur hat die Gastronomie erschaffen.“

Honoré De Balzac (1799–1850) Französischer Schriftsteller

Physiologie der Ehe - Physiologie du mariage (1829)

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„Vom Himmel reißt der Morgen das schwarze Tuch // Der Nacht, drum füll mit Magierwein den Krug, // Saqi, und reib dir deine Augen wach! // Glaub mir, du schläfst dereinst noch lang genug.“

Omar Khayyam (1048–1131) persischer Mathematiker, Astronom, Philosoph und Dichter

Robâîyât-e-Khayyâm (Übersetzt von Friedrich Rosen)
Original Farsi: "چون ابر به نوروز رخ لاله بشست // برخیز و به جام باده کن عزم درست // کین سبزه که امروز تماشاگه توست// فردا همه از خاک تو برخواهد رست"

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„Wo bleibst du, Trost der ganzen Welt, Darauf sie all' ihr' Hoffnung stellt? O komm, ach komm vom höchsten Saal, Komm tröst uns hie im Jammertal.“

Friedrich Spee von Langenfeld (1591–1635) deutscher Jesuit, Moraltheologe, Lyriker und geistlicher Schriftsteller

O Heiland, reiß die Himmel auf, 1622

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