„Ein guter Wein und ein schönes Weib sind zwei süße Gifte.“

„Doch so viel ist gewiss, dass sowohl das Leben an der Seite eines Weibes als auch ohne Weib trübselig ist, und dass, wenn sie auch noch so gut gerät, der süße Kelch viel Bitterkeit enthält.“

Johann Amos Comenius (1592–1670) Philosoph, Theologe und Pädagoge

Das Labyrinth der Welt

„Ein Leben wie im Paradies // Gewährt uns Vater Rhein; // Ich geb es zu, ein Kuss ist süß, // Doch süßer ist der Wein.“

Ludwig Christoph Heinrich Hölty (1748–1776) deutscher Dichter im Umfeld des Hainbunds

Trinklied, 1. Strophe bei zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005107520

„Wein und schöne Mädchen / sind zwei Zauberfädchen, / die auch die erfahrnen / Vögel gern umgarnen.“

Friedrich Rückert (1788–1866) deutscher Dichter, Übersetzer und Orientalist

„Wann schöne Weiber bitten, so heist es schaffen doch; // Da bitten schöne Weiber, in dem sie schweigen noch.“

Friedrich von Logau (1605–1655) Dichter des Barock

Schönheit. Aus: Sämmtliche Sinngedichte, II,3,19. Hrsg. von Gustav Eitner, Tübingen 1872 (Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart, Bd. CXIII). S. 274.

„Das Meer ist süß und schön, aber es kann auch grausam sein.“

Ernest Hemingway (1899–1961) US-amerikanischen Schriftsteller

„Sie haben es schon einmal getan und sie werden es wieder tun und wenn sie es tun - scheinen nur die Kinder zu weinen. Gute Nacht.“

Harper Lee (1926–2016) US-amerikanische Schriftstellerin und Pulitzerpreisträgerin (1961)

„Wer nicht liebt Wein, Weib, und Gesang,
Der bleibt ein Narr sein Lebenlang“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

„…denn darin sind die Weiber fein und haben recht; wenn sie zwei Verehrer in gutem Vernehmen mit einander erhalten koennen, ist der Vorteil immer ihr, …“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Die Leiden des jungen Werther – Am 30. Julius 1771
Erzählungen, Die Leiden des jungen Werthers (1774)

„Dass die Völker schon sehr bald ihre Güter rationieren werden, ist so gewiss, wie zwei mal zwei gleich vier ist.“

Herbert Gruhl (1921–1993) deutscher Politiker (CDU, GAZ/GRÜNE, ÖDP), MdB, Umweltschützer (BUND) und Schriftsteller

Der Stern 22/1977

„Der Gift verachtet, weiß um das nicht, das im Gift ist.“

Paracelsus (1493–1541) Arzt, Alchemist, Astrologe, Naturforscher, Mystiker, Laientheologe und Philosoph