„Welt, Welt, Schwester Welt
Wann hab ich dich satt
Wenn mein Brot mir trocken ist
Das Glas mich in der Hand vergisst
Wenn das Sargbrett schlägt um mich
Vielleicht dann hab ich dich satt

Wer geboren ist, verzweifelt
Wer gestorben ist, verrottet.“

The Appointment (1997)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 29. Januar 2021. Geschichte
Themen
schwester , brot , glas , wanne , hand , welt
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Herta Müller 16
rumäniendeutsche Schriftstellerin und Literaturnobelpreistr… 1953

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„Wer an der Welt nicht leidet, hat der Welt nichts mitzuteilen.“

Stefan Hölscher (1965) Philosoph, Psychologe, Managementberater, Trainer und Coach
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„Nur wer einig ist mit der Welt kann einig seyn mit sich selbst.“

Friedrich Schlegel (1772–1829) deutscher Kulturphilosoph, Kritiker, Literaturhistoriker und Übersetzer
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„Wer will
daß die Welt
so bleibt
wie sie ist
der will nicht
daß sie bleibt“

Erich Fried (1921–1988) österreichischer Lyriker, Übersetzer und Essayist

Status quo (zur Zeit des Wettrüstens), in: Lebensschatten, Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 1981. S. 93 ISBN 3-0831-0111-5
Variante: Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, der will nicht, dass sie bleibt.

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„Wer in die Welt hinausschifft, wird einmal seekrank.“

Wolfgang Menzel (1798–1873) deutscher Literaturhistoriker der Spätromantik
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„Nur wer die Herzen bewegt, bewegt die Welt.“

Ernst Wiechert (1887–1950) deutscher Schriftsteller

Die Jeromin-Kinder. Band 1 (1945). Kapitel 1 ernst-wiechert.de pdf http://www.ernst-wiechert.de/Ernst_Wiechert_Die_Jerominkinder_Band_1/Ernst_Wiechert_Herbig_Die_Jerominkinder_Band_1_Kapitel_1.pdf, Rascher Zürich 1946, S. 10 /books.google https://books.google.de/books?id=ZOsRAAAAMAAJ&q=auferweckt, Sämtliche Werke, Band 5, Kurt Desch München 1957, S. 18 books.google https://books.google.de/books?id=QZAoAQAAIAAJ&q=auferweckt

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„Wer die Eitelkeit der Welt nicht sieht, ist selbst eitel.“

Pensées, II, 164 (Eitelkeit hier im Sinne von Vergänglichkeit.)
Original franz.: "Qui ne voit pas la vanité du monde est bien vain lui-même."

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„Die Welt ist ohne Sprache. „Sprachlos würde auch, wer sie verstünde.”“

Skepsis und Mystik, Verlag von Egon Fleischel & Co., Berlin 1903, S. 13, ; vgl. Fritz Mauthner, Beiträge zu einer Kritik der Sprache

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„Ein Künstler, der die Welt über seinem Werke vergißt, wird nie durch das Werk zur Welt sprechen, wird das Werk vielleicht todt von sich losreissen, aber nie zu eignem freien und nothwendigen Leben schließen können.“

Adam Müller von Nitterdorf (1779–1829) Jurist und Antisemit, deutscher Philosoph, Diplomat, Publizist und Staatstheoretiker

Quelle: Die Lehre vom Gegensatze, Erstes Buch, Der Gegensatz, Natur und Kunst, im Verlage der Realschulbuchhandlung, Berlin 1804, S. 95, books.google.de https://books.google.de/books?id=jn5ZAAAAcAAJ&pg=PA95&dq=%22+wird+nie+durch+das+Werk+zur+Welt+sprechen%22

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