„Eltern, Tanten Gouvernanten, // Alles an dir renkt und rückt, // Bis Gewohnheit, Qual und Schmerz dir // Allen Lebensmuth geknickt;“

Person ohne Ich. In: Lieder und lyrische Dichtungen, Berlin: A. Vogel & Co., 1861. S. 145f. Vers 9ff.

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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Albert Emil Brachvogel 1
deutscher Schriftsteller 1824–1878

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„Wenn mir die Mutter giftige Blicke zuwirft, wenn mir der Vater die Türe weist, wenn die Gouvernante keift, die Tanten schimpfen, die Bedienten drohen, die Hunde bellen – dann ist's ein Vergnügen.“

Bürgerlich und Romantisch. Erster Act. Neunte Scene (Baron). Ausgewählte Werke in vier Bänden. Band 1, Leipzig [o.J.], S. 300, zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004530675

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„Ich hab' meine Tante geschlachtet.“

Der Tantenmörder. Aus: Die vier Jahreszeiten. München: Albert Langen. 1905. S. 141.
Andere Werke

„Seiner Geburt entsinnt sich niemand, und deshalb ist niemand geboren worden, außer in den Erzählungen der Eltern und Tanten, die sich bemüßigt fühlen, davon zu berichten.“

Hans Henny Jahnn (1894–1959) deutscher Schriftsteller

Die Niederschrift des Gustav Anias Horn nachdem er neunundvierzig Jahre alt geworden war, Band 2, Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 1959, S. 16.

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„In der Kammer, still und donkel, Schläft die Tante bei dem Onkel.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Quelle: Die fromme Helene, 50. Kapitel

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„Keiner, der den Schmerz des Andern, und Keiner, der die Freude des Andern versteht. Man glaubt immer zu einander zu gehen und man geht nur neben einander. O Qual für den, der dieß erkennt!“

Franz Schubert (1797–1828) österreichischer Komponist

Tagebucheintrag, 27. März 1824, zitiert nach: Heinrich Kreissle von Hellborn, Franz Schubert, Druck und Verlag von Carl Gerold's Sohn, Wien 1865, S. 323,

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„Nichts ist mächtiger als die Gewohnheit.“

Liebeskunst (Ars amatoria) II, 345
Original lat.: "nil adsuetudine maius."
Variante: Nichts ist mächtiger als Gold.

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„Ein Onkel, der Gutes mitbringt, Ist besser als eine Tante, die bloß Klavier spielt.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Ein Onkel, der Gutes mitbringt, S. 871
Spricker - Aphorismen und Reime

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„Nur wer keine irdischen Eltern hat, braucht himmlische Eltern.“

Das Wesen des Christentums 1848, S. 136 http://www.zeno.org/Philosophie/M/Feuerbach,+Ludwig/Das+Wesen+des+Christentums/Erster+Teil.+Das+wahre,+d.i.+anthropologische+Wesen+der+Religion/7.+Das+Mysterium+der+Dreieinigkeit+und+Mutter+Gottes
Das Wesen des Christentums

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