
„Kein Mann der Erde, wahrlich, ist ein freier Mann.“
Der freie Mann. Ein Volkslied 1790. In: Poetische Werke, 3. Theil. Hildburghausen und Amsterdam 1841. S. 75
„Kein Mann der Erde, wahrlich, ist ein freier Mann.“
„Ich bin ein freier Mann und singe // Mich wohl in keine Fürstengruft.“
Leicht Gepäck, S. 17, [herwegh_gedichte01_1841/23]
Gedichte eines Lebendigen, Band 1 (1841)
„Sie erziehen uns zu Produzenten und Konsumenten, nicht zu freien Männern.“
„Der durchschnittliche Mann will nicht frei sein. Er will einfach nur sicher sein.“
„Der Mann hat freien Mut, // Der gerne tut, was er tut.“
Der welsche Gast
(Original Edition Rückert: "der man hât einen vrîen muot // der gerne tuot daz er tuot.") - Der wälsche Gast. Bibliothek der gesammten deutschen National-Literatur von der ältesten bis auf die neuere Zeit. 30. Band. Hg. von Dr. Heinrich Rückert. Quedlinburg und Leipzig: Gottfried Basse, 1852. S. 214, Vers 7851f.
(Original CPG 389: "der man hat ainn vrêien mvt // der gern tvt daz er tvt") - Heidelberger Handschrift, Cod. Pal. germ. 389, Blatt 122r http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg389/0255
„Männer können nur in Träumen wirklich frei sein. Es war immer so und es wird immer so sein.“
„Denn nur die freie Neigung ist Liebe, nur wer sich selber hat, kann sich selber geben.“
Vierzig Sätze aus einer religiösen Erotik. In: Sämmtliche Werke. 4. Band. Hrsg. von Franz Hoffmann. Leipzig: Bethmann, 1853. S. 189f.
„Den Gesetzen gehorchen wir nur deswegen, um frei sein zu können.“
Pro Cluentio LIII, 146
Original lat.: "legum denique idcirco omnes servi sumus, ut liberi esse possimus"
Sonstige
„Das Weib wird durch die Ehe frei; der Mann verliert dagegen seine Freiheit.“
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, zweites Buch, A 295/B 293
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)