„Es ist Auftrag der Kirche, noch mehr für eine weltumspannende Liebe zwischen Nationen und Völkern einzutreten und auch selbst konkrete Zeichen zu setzen. Es geht um die Gerechtigkeit, ohne die es nun einmal keinen dauerhaften Frieden geben wird.“

im Gespräch mit Maja Schlatte, In: Kärntner Kirchenzeitung vom 8. März 1998 Ohne Gerechtigkeit kein dauerhafter Friede http://chevara.waltl.de/d/kk838.htm

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
Erwin Kräutler Foto
Erwin Kräutler 2
österreichischer Geistlicher und Prälat von Xingu 1939

Ähnliche Zitate

Karl Barth Foto

„Inmitten dieser Unordnung Gottes Reich als das der Gerechtigkeit und des Friedens anzuzeigen, das ist der prophetische Auftrag der Kirche: der Auftrag ihres politischen Wächteramtes und ihres sozialen Samariterdienst“

Karl Barth (1886–1968) Schweizer Theologe

Zugeschrieben
Quelle: über die Rolle der Kirche auf der Weltkirchenkonferenz in Amsterdam 1948; zitiert nach: Friedrich Wilhelm Bautz: Barth, Karl. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 1, Hamm 1975, Sp. 384–396

Dietrich von Hildebrand Foto

„Gerechtigkeit kann es nur geben, wo es auch Liebe gibt.“

Dietrich von Hildebrand (1889–1977) katholischer Philosoph, Theologe und Autor

Dietrich von Hildebrand: Die sittlichen Grundlagen der Volksgemeinschaft, Josef Habbel : Regensburg 1946, S. 37.

George Washington Foto
Theodore Roosevelt Foto

„Gerechtigkeit erhöht eine Nation.“

Theodore Roosevelt (1858–1919) US Amerikanischer Politiker, 26. Präsident der USA

„Der Friede entspringt aus der Gerechtigkeit.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 8
Da-De

Hans Küng Foto

„Kein menschliches Zusammenleben ohne ein Weltethos der Nationen; kein Frieden unter den Nationen ohne Frieden unter den Religionen; kein Friede unter den Religionen ohne Dialog unter den Religionen.“

Hans Küng (1928) Schweizer katholischer Theologe und Buchautor

Projekt Weltethos, Piper, München 1990, S. 171
Projekt Weltethos

„Durch Gerechtigkeit kommt die Welt in Frieden.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 8
Df-Dz

Friedrich Heer Foto

„Die „Kirche", das heißt das konkrete Christentum, ging bisher noch in jeder Geschichtsstunde mit jedem Machtherren ins Bett.“

Friedrich Heer (1916–1983) österreichischer Schriftsteller, Kulturhistoriker und Publizist

Christentum ohne Anziehungskraft. Vortrag im Rahmen der Sendereihe "Kritik an der Kirche" des Südfunk Stuttgart 1958 (vgl. DER SPIEGEL 10. Dezember 1958 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42620919.html), gedruckt in: "Kritik an der Kirche", herausgegeben von Hans Jürgen Schultz; Kreuz-Verlag, Stuttgart; Walter-Verlag, Olten (Schweiz) und Freiburg i. Br., S. 34 ff, 48 books.google http://books.google.de/books?id=BaYlAQAAIAAJ&q=machtherren

Ähnliche Themen