„Nicht die Natur, nur der Mensch kennt Erbarmen, aber nicht oft läßt er es walten.“

Einfälle und Schlagsätze. In: Gesammelte Werke in 10 Bänden, Band 5: Kalendergeschichten, Gedichte und Aphorismen. 3. Auflage. Stuttgart: Cotta, 1897. S. 345.

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
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österreichischer Dramatiker, Erzähler und Lyriker 1839–1889

Ähnliche Zitate

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„Katastrophen kennt allein der Mensch, sofern er sie überlebt; die Natur kennt keine Katastrophen.“

Der Mensch erscheint im Holozän, Frankfurt am Main:Suhrkamp, 1979, S. 103

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„So blickt man klar, wie selten nur, // ins innre Walten der Natur.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

2. Kapitel, S. 308
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„Die Natur ist groß. Sie erzeugt, aber kennt keine Kinder; sie vollendet, aber kennt keinen Besitz.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 9
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„Fast alle Menschen sind von Natur »Heldenverehrer«; gegen diesen gesunden Instinkt läßt sich nichts Stichhaltiges einwenden.“

Houston Stewart Chamberlain (1855–1927) englisch-deutscher Schriftsteller und Kulturphilosoph

Grundlagen des 19. Jahrhunderts. Allgemeine Einleitung, Anonyme Kräfte

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„Die Stimme der Natur läßt sich nicht überschreien.“

Christoph Martin Wieland (1733–1813) deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber der Aufklärung

Idris und Zenide, Dritter Gesang, in: Sämmtliche Werke, Achter Band, Hrsg. J. G. Gruber, bey Georg Joachim Göschen, Leipzig 1824, S. 99 books.google https://books.google.de/books?id=VU07AAAAcAAJ&pg=PA99&dq=überschreien

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„Laßt uns doch mal über das Christentum wieder reden. Laßt uns das doch mal mit fröhlichem Herzen verkünden. Wie oft machen wir denn das?“

Angela Merkel (1954) deutsche Bundeskanzlerin

im Oktober 2010 auf dem Deutschland-Tag der Jungen Union spiegel. de

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„Zur Menschenkenntnis gehört nichts als ehrliche Selbstbeobachtung. Kennt man sich selbst, so kennt man alle Menschen, die guten wie die schlechten.“

Isolde Kurz (1853–1944) deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin

Unter Menschen. In: Im Zeichen des Steinbocks, bei Georg Müller, München und Leipzig 1905, S. 223,

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