„Der Ruhm, nach dem wir trachten, den wir unsterblich achten, ist nur ein falscher Wahn.“

Vanitas! Vanitatum Vanitas! http://www.zeno.org/Literatur/M/Gryphius,+Andreas/Gedichte/Oden/Oden.+Das+erste+Buch/9.+Vanitas!+Vanitatum+Vanitas! Oden. Das erste Buch. Aus: Gesamtausgabe der deutschsprachigen Werke, hg. von Marian Szyrocki und Hugh Powell, Tübingen (Niemeyer) 1963. Band 2, Seite 18
Original: "Der ruhm nach dem wir trachten, // Den wir vnsterblich achten, // Ist nur ein falscher wahn.

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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Andreas Gryphius 5
Dichter des Barock 1616–1664

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„Trachte ich denn nach Glücke? Ich trachte nach meinem Werke!“

4. Teil; Das Zeichen
Also sprach Zarathustra

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„Jede Seele ist unsterblich; denn das Stetsbewegte ist unsterblich.“

Platón (-427–-347 v.Chr) antiker griechischer Philosoph

Phädrus 245c
Original altgriech.: "ψυχὴ πᾶσα ἀθάνατος. τὸ γὰρ ἀεικίνητον ἀθάνατον·"

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„Politiker muss man nicht achten, man muss auf sie achten.“

Dieter Hildebrandt (1927–2013) deutscher Kabarettist

Interview in der Rheinischen Post am 10. November 2007

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„Alle Götter waren unsterblich!“

Unfrisierte Gedanken
"Wszyscy bogowie byli nieśmiertelni" - Myśli nieuczesane (1974) S. 45 books.google http://books.google.de/books?id=WqcfAQAAMAAJ&q=bogowie
Unfrisierte Gedanken

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„Ein jeder ist an seinem Platz unsterblich.“

Faust II, Vers 9552 ( 3. Akt/Innerer Burghof zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004853210) / Faust
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)

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„Der wahre Ruhm ist Ruhm bei Gott // Und nicht bei Menschenkindern!“

Christian Fürchtegott Gellert (1715–1769) Philosoph der Aufklärung, deutscher Dichter

Der Kampf der Tugend http://www.zeno.org/Literatur/M/Gellert,+Christian+F%C3%BCrchtegott/Gedichte/Geistliche+Oden+und+Lieder/Der+Kampf+der+Tugend. Aus: Werke, Bd. 1. hg. von Gottfried Honnefelder, Frankfurt/M.: Insel, 1979. S. 235

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„Die Arbeitenden sind den Unsterblichen viel lieber.“

Werke und Tage, 309
Original griech.: "ἐργαζόμενοι πολὺ φίλτεροι ἀθανάτοισιν·"

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„Denn der Geist allein ist unsterblich.“

Edmund Husserl (1859–1938) Philosoph, Begründer der Phänomenologie

Die Krisis des europäischen Menschentums und die Philosophie, Vortrag am 7. und 10. Mai 1935 in Wien, III, letzter Satz, www.hs-augsburg.de https://www.hs-augsburg.de/~harsch/germanica/Chronologie/20Jh/Husserl/hus_kris.html

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„Gegensätze soll man nicht auszugleichen trachten, sondern produktiv gestalten.“

Richard von Schaukal (1874–1942) österreichischer Dichter

Leben und Meinungen des Herrn Andreas von Balthesser eines Dandy und Dilettanten, 2. Auflage, bei Georg Müller, München und Leipzig 1907, S. 136,

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