
„Trachte ich denn nach Glücke? Ich trachte nach meinem Werke!“
— Friedrich Nietzsche, buch Also sprach Zarathustra
4. Teil; Das Zeichen
Also sprach Zarathustra
Leben und Meinungen des Herrn Andreas von Balthesser eines Dandy und Dilettanten, 2. Auflage, bei Georg Müller, München und Leipzig 1907, S. 136,
„Trachte ich denn nach Glücke? Ich trachte nach meinem Werke!“
— Friedrich Nietzsche, buch Also sprach Zarathustra
4. Teil; Das Zeichen
Also sprach Zarathustra
„Der Ruhm, nach dem wir trachten, den wir unsterblich achten, ist nur ein falscher Wahn.“
— Andreas Gryphius Dichter des Barock 1616 - 1664
Vanitas! Vanitatum Vanitas! http://www.zeno.org/Literatur/M/Gryphius,+Andreas/Gedichte/Oden/Oden.+Das+erste+Buch/9.+Vanitas!+Vanitatum+Vanitas! Oden. Das erste Buch. Aus: Gesamtausgabe der deutschsprachigen Werke, hg. von Marian Szyrocki und Hugh Powell, Tübingen (Niemeyer) 1963. Band 2, Seite 18
Original: "Der ruhm nach dem wir trachten, // Den wir vnsterblich achten, // Ist nur ein falscher wahn.
„Trachte nicht Böses wider deinen Nächsten, der auf Treue bei dir wohnt.“
— Martin Luther Reformator, Theologe, Bibelübersetzer 1483 - 1546
Martin Luther, Die Bibel, Sprüche 3,29. http://gutenberg.spiegel.de/buch/5560/20
Die Bibel
„Die Edeln und der Adel stehen gewöhnlich im Gegensatz.“
— Johann Gottfried Seume deutscher Schriftsteller und Dichter 1763 - 1810
Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft, Köln: Melzer, 1962. Apokryphen. S. 1301
„Die schönste Harmonie entsteht durch Zusammenbringen der Gegensätze.“
— Heraklit griechischer vorsokratischer Philosoph -535
Fragmente, B 8
Original altgriech.: "τὸ ἀντίξουν συμφέρον καὶ ἐκ τῶν διαφερόντων καλλίστην ἁρμονίαν […] γίνεσθαι."
„Das Einzige, wonach wir mit Leidenschaft trachten, ist das Anknüpfen menschlicher Beziehungen.“
— Ricarda Huch deutsche Schriftstellerin, Dichterin und Erzählerin 1864 - 1947
Quellen des Lebens
„Liebe Seele, trachte nicht nach dem ewigen Leben, sondern schöpfe das Mögliche aus.“
— Pindar griechischer Dichter -517 - -437 v.Chr
Dritte Pythische Ode
(Original griech.: "μή, φίλα ψυχά, βίον ἀθάνατον σπεῦδε, τὰν δ' ἔμπρακτον ἄντλει μαχανάν")
„Gestalt hat nur für uns, was wir überschauen können.“
— Karoline von Günderrode deutsche Schriftstellerin der Romantik 1780 - 1806
Melete. Aus: Der Schatten eines Traumes. Hrsg. von Christa Wolf. Berlin: Buchverlag Der Morgen. 1979. S. 138
„Gestalten muss man machen, nicht Worte“
— Adalbert Stifter österreichischer Dichter und Maler 1805 - 1868
Brief vom 6. Januar 1861 an Gustav Heckenast. Briefe, 2. Band, Verlag Gustav Heckenast, Pest 1861, S. 388
— Richard Dawkins, buch Der Gotteswahn
Der Gotteswahn. Ullstein Verlag, 2007, ISBN 3550086881. Übersetzer: Sebastian Vogel. S. 500
"[The truly adult view, by contrast, is that] our life is as meaningful, as full and as wonderful as we choose to make it. And we can make it very wonderful indeed." - S. 404,
Und es entsprang ein Fluss in Eden (River out of Eden, 1995), Der entzauberte Regenbogen (Unweaving the Rainbow, 1998), Der Gotteswahn (The God Delusion, 2006)
„So ist das Leben auf ewige Weise Einheit und Gegensatz zugleich.“
— Georg Anton Friedrich Ast deutscher klassischer Philologe 1778 - 1841
Das Wesen der Philosophie
„Ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten.“
— Johann Wolfgang von Goethe, buch Faust. Eine Tragödie.
Faust I, Vers 1 – Zueignung → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)
„Kraft und Verstand sind Gegensätze; Moral endet dort, wo eine Waffe beginnt.“
— Ayn Rand US-amerikanische Schriftstellerin und Philosophin russischer Herkunft 1905 - 1982
— Adam Smith schottischer Moralphilosoph, Aufklärer und Begründer der klassischen Nationalökonomie 1723 - 1790
The Wealth of Nations, Book I
— Janusz Korczak polnischer Arzt, Pädagoge und Kinderbuchautor 1878 - 1942
Wie man ein Kind lieben soll - Jak kochać dziecko, 1920 (Das Internat, 8.). Deutsch von Armin Droß.
Original poln.: "Poznaj siebie, zanim zechcesz dzieci poznać. [..] Ze wszystkich sam jesteś dzieckiem, które musisz poznać, wychować i wykształcić przede wszystkim."