„Jünglinge schlummern hin, und Greise bleiben // Wach. Es schleichet der Tod nun hier, nun dort hin, // Hebt die Sichel, eilt, daß er schneide, wartet // Oft nicht der Ähre.“

Der Frohsinn. Aus: Oden. 2. Band. Leipzig: Göschen. 1798. S. 110.

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
Themen
schneider , tod , wache , öfter , ähre , bleibe , wachen , greis
Friedrich Gottlieb Klopstock Foto
Friedrich Gottlieb Klopstock 4
deutscher Autor und Dichter 1724–1803

Ähnliche Zitate

Emil Frommel Foto

„Denn wer was Rechtes weiß, der senkt den Kopf, wie die vollen Ähren, und nur der leere Strohhalm hebt ihn lustig auf.“

Emil Frommel (1828–1896) deutscher Theologe und Volksschriftsteller

Das Wahrzeichen von Ingolstadt oder: Recht muß doch Recht bleiben. Projekt Gutenberg.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=5194#gb_found

Ernst Jünger Foto
Charles Bukowski Foto
Oscar Wilde Foto

„Manchmal ist es sehr schwer, wach zu bleiben, besonders in der Kirche.“

Das Gespenst von Canterville, Kap. 5 / Miss Virginia E. Otis
Original engl.: "It is very difficult sometimes to keep awake, especially at church."
Das Gespenst von Canterville - The Canterville Ghost

Klaus Kinski zitat: „ach, gebt mir meinen Tod, damit ich bleibe“
Klaus Kinski Foto

„ach, gebt mir meinen Tod, damit ich bleibe“

Klaus Kinski (1926–1991) Deutscher Schauspieler

Fieber: Tagebuch Eines Aussätzigen: Ein Bildband Mit Bisher Unbekannten Gedichten Und Fotografien

Klaus Kinski Foto
Diogenes von Sinope Foto

„Tote heilen und Greise ermahnen ist dasselbe.“

Diogenes von Sinope (-404–-322 v.Chr) griechischer Philosoph, Schüler des Antisthenes
Franz Müntefering Foto

„Ich bleibe dabei: Daß wir oft an Wahlkampfaussagen gemessen werden, ist nicht gerecht.“

Franz Müntefering (1940) deutscher Politiker (SPD), MdL, MdB

FAZ 5. September 2006

Wilhelm Keitel Foto
Max Dauthendey Foto

„Die blaue Kornblum wohnt versteckt, // So hab ich meinen Schatz entdeckt. // Sie kann nicht meinen Händen wehren, // Wiegt sie wie's Sommerfeld die Ähren. // Die Ähren sind jetzt körnerschwer, // Als läg schon Brot mannshoch umher, // […] Mein Schatz die Ähren streicheln tut. // »Nach Leben riechen sie so gut.«“

Max Dauthendey (1867–1918) deutscher Dichter und Maler

Gesammelte Werke in 6 Bänden, Bd. 4: Lyrik und kleinere Versdichtungen, München: Albert Langen, 1925. S. 151 http://www.zeno.org/Literatur/M/Dauthendey,+Max/Gedichte/Singsangbuch.+Liebeslieder/Die+blaue+Kornblum+wohnt+versteckt

Ähnliche Themen