„Hat ein Mensch die Freude geopfert, heiß ich es kein Leben mehr, er ist lebendig tot. Füll meinetwegen dein Haus mit Schätzen, leb im Herrscherprunk - Ich gebe nicht den Schatten eines Rauchs für alles, wenn des Herzens Freude fehlt.“
Antigone, 1165-1171 / Bote
Original altgriech.: "τὰς γὰρ ἡδονὰς // ὅταν προδῶσιν ἄνδρες, οὐ τίθημ᾽ ἐγὼ // ζῆν τοῦτον, ἀλλ᾽ ἔμψυχον ἡγοῦμαι νεκρόν // πλούτει τε γὰρ κατ᾽ οἶκον, εἰ βούλει, μέγα // καὶ ζῆ τύραννον σχῆμ᾽ ἔχων· ἐὰν δ᾽ ἀπῇ // τούτων τὸ χαίρειν, τἄλλ᾽ ἐγὼ καπνοῦ σκιᾶς // οὐκ ἂν πριαίμην ἀνδρὶ πρὸς τὴν ἡδονήν."
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.)
Ähnliche Zitate

„Spielende Kinder sind lebendig gewordene Freuden.“
Tagebücher 3, 4901 (1851). S. 394.
Tagebücher
Quelle: https://www.aphorismen.de/zitat/193120

„Ohne Schatten gibt es kein Licht. Es gibt keine Freude ohne Schmerz.“

Luthers Glaube, Briefe an einen Freund, Insel-Verlag, Leipzig 1919, S. 129, books.google.de https://books.google.de/books?id=n-E7AQAAMAAJ&pg=PA129&dq=%22Aus+der+F%C3%BClle+des+Herzens+leben%22
„Die eigentliche Freude meines Lebens waren intensive Erwartungen.“
Tangenten. Tagebuch eines Schriftstellers 1940-1950, S.700