
„Kunst besteht aus Begrenzung. Das Schönste an jedem Bild ist der Rahmen.“
— Gilbert Keith Chesterton englischer Schriftsteller 1874 - 1936
Aphorismen und Paradoxa
"it is impossible to be an artist and not care for laws and limits. Art is limitation ; the essence of every picture is the frame." - Orthodoxy. Lane 1941, chapter III: The Suicide of Thought, p. 69 books.google https://books.google.de/books?id=AZYLAAAAIAAJ&dq=frame
Aphorismen und Paradoxa
„Kunst besteht aus Begrenzung. Das Schönste an jedem Bild ist der Rahmen.“
— Gilbert Keith Chesterton englischer Schriftsteller 1874 - 1936
„(Also) Nur die Künstler verderben die Kunst.“
— Franz Grillparzer österreichischer Dramatiker 1791 - 1872
Ästhetische Studien - Die Kunstverderber, 1851 o. 1856 http://www.archive.org/stream/methodedermusikg00adle#page/144/mode/2up/search/Kunstverderber. Sämtliche Werke 12. Band, Stuttgart: Cotta, 1887, S. 140
Anderes
„Die Gesetze der Moral sind auch die der Kunst.“
— Robert Schumann deutscher Komponist der Romantik 1810 - 1856
S. 4
Musikalische Haus- und Lebensregeln
„Ich glaube nicht an Kunst. Ich glaube an den Künstler.“
— Marcel Duchamp französisch-amerikanischer Maler und Objektkünstler 1887 - 1968
„Jeder Mensch sollte Künstler sein. Alles kann zur schönen Kunst werden.“
— Novalis, buch Glauben und Liebe oder der König und die Königin
Glauben und Liebe oder der König und die Königin
Glauben und Liebe oder der König und die Königin
— Max Beckmann deutscher Maler und Graphiker 1884 - 1950
Kritik auf Franz Marc in "Pan", Heft 17, März 1912; zitiert nach Kat. Bielefeld 1983, S 28ff
„Gesetze sind wie Würste, man sollte besser nicht dabei sein, wenn sie gemacht werden.“
— Otto Von Bismarck deutscher Politiker, Reichskanzler 1815 - 1898
Erstmals feststellbar als "Laws," says that illustrious rhymer, Mr. John Godfrey Saxe, "like sausages, cease to inspire respect in proportion as we know how they are made;" in: University Chronicle. University of Michigan (27 March 1869) books.google http://books.google.de/books?id=cEHiAAAAMAAJ&pg=PA164. Erst seit den 1930er Jahren wird das Bonmot Bismarck zugeschrieben; Fred R. Shapiro: "Quote... Misquote" http://www.nytimes.com/2008/07/21/magazine/27wwwl-guestsafire-t.html in The New York Times (21 July 2008).
Fälschlich zugeschrieben
Variante: Gesetze sind wie Würste, man sollte besser nicht dabei sein, wenn sie gemacht werden
„Künstler ist ein jeder, dem es Ziel und Mitte des Daseyns ist, seinen Sinn zu bilden.“
— Friedrich Schlegel deutscher Kulturphilosoph, Kritiker, Literaturhistoriker und Übersetzer 1772 - 1829
— Friedrich Schlegel deutscher Kulturphilosoph, Kritiker, Literaturhistoriker und Übersetzer 1772 - 1829
„Und die Funktion von Kunst besteht für mich darin, die Wirklichkeit unmöglich zu machen.“
— Heiner Müller deutscher Dramatiker, Schriftsteller, Regisseur und Intendant 1929 - 1995
Gesammelte Irrtümer 2: Interviews und Gespräche. Frankfurt am Main : Verlag der Autoren, 1990, S. 13. ISBN 3-88661-103-5 books.google http://books.google.de/books?id=GNovAAAAIAAJ&q=unmöglich
— Lothar Späth deutscher Politiker (CDU), MdL, Ministerpräsident von Baden-Württemberg 1937 - 2016
Kulturkalender Baden-Württemberg, Ausgabe 32, 3/2007 Juli-September 2007, S. 22
„Kunst ist ein sonderbares Ding, sie braucht den Künstler ganz.“
— Kurt Schwitters deutscher Maler, Werbegrafiker und Universalkünstler des Dadaismus 1887 - 1948
Das literarische Werk, Bd. 5
„In der Kunst schweigt der Mensch, und das Bild spricht.“
— Boris Leonidowitsch Pasternak russischer Dichter und Schriftsteller 1890 - 1960
zitiert nach: "Das Grosse Handbuch der Zitate", Herausgegeben von Hans-Horst Skupy, Edition Bassermann, Gütersloh/München, 1993, ISBN 3-8094-5014-6, Seite 545
„Die Liste der entarteten Kunst sagt mehr über die Nazis als über die Künstler aus.“
— Helmut A. Gansterer österreichischer Journalist und Autor 1946
Quelle: Macht Kunst Sinn. BAWAG Edition Literatur http://www.bawag-kultur.at/bawag-kultur/literatur/Article/macht__kunst__sinn_20nav,templateId=render.html, Überreuter Wien 1998 ISBN 3-8000-3717-3, S. 32
— Stefan Zweig, buch Sternstunden der Menschheit
Sternstunden der Menschheit: zwölf historische Miniaturen. 2. Auflage. Frankfurt/M.: Fischer, 1982. S. 7, ISBN 3-10-097051-9. Erster Satz des „Vorworts“ gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/sternstunden-der-menschheit-6863/1
— Boris Leonidowitsch Pasternak russischer Dichter und Schriftsteller 1890 - 1960
Geleitbrief (1958, deutsch von Gisela Drohla, Original: Ochrannaja gramota 1931), hier nach Bauch 1976, S. 103 books.google https://books.google.de/books?id=Pxx8sHHy_9wC&pg=PA303&dq=Pasternak; vgl. Heinrich Böll, S. 525 books.google https://books.google.de/books?id=MAUsAQAAIAAJ&q=geleitbrief
Quelle: Das Grosse Handbuch der Zitate", Herausgegeben von Hans-Horst Skupy, Edition Bassermann, Gütersloh/München, 1993, ISBN 3-8094-5014-6, Seite 545
„Alle Ziffern sind Begrenzungen, Vollkommenheit aber ist grenzlos.“
— Richard Bach US-amerikanischer Schriftsteller 1936