„Prüderie ist eine Art von Geiz, die schlimmste von allen.“

—  Stendhal

Über die Liebe
Original französisch: ""La pruderie est une espèce d'avarice, la pire de toutes." - Fragments divers, no. V
Über die Liebe (De l'amour)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 8. Februar 2023. Geschichte
Themen
art , geiz , schlimm
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Stendhal 27
französischer Schriftsteller im 19. Jahrhundert 1783–1842

Ähnliche Zitate

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„Freiheit jeglicher Art ist für die Kreativität das Schlimmste.“

Salvador Dalí (1904–1989) spanischer Maler, Grafiker, Schriftsteller, Bildhauer und Bühnenbildner
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„…Gott war guter Laune. Geizen // ist doch wohl nicht seine Art; // und er lächelte: da ward // Böhmen, reich an tausend Reizen.“

Larenopfer, Land und Volk, 1895. In: Sämtliche Werke, Band I, Insel-Verlag, Frankfurt am Main 1955, S. 22
Andere Werke

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„Geiz ist geisteskrank“

Helmut A. Gansterer (1946) österreichischer Journalist und Autor

Quelle: Good News. VaBene Verlag Klosterneuburg-Wien 2004, ISBN 3-85167-154-6, S. 57

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„Bin männlichen Geschlechts, der Geiz!“

Faust II, Vers 5665 / Der Abgemagerte
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)

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„Geiz // ist subjektive Armut.“

Peter Hille (1854–1904) deutscher Schriftsteller

Enzyklopädie der Kleinigkeiten, G. In: Gestalten und Aphorismen, Gesammelte Werke, Zweiter Band, Schuster & Loeffler, Berlin und Leipzig 1904, S. 158,

„Keine Gewalteinwirkung schwächt grausamen Geiz.“

Claudian (370–404) spätantiker Dichter

In Eutropium I, 192f
Original lat.: "vis nulla cruentam castrat avaritiam."

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„Geiz ist Grausamkeit gegen die Dürftigen und die Verschwendung ist es nicht weniger.“

Christian Fürchtegott Gellert (1715–1769) Philosoph der Aufklärung, deutscher Dichter

Moralische Vorlesungen. hg. von Johann Adolf Schlegeln und Gottlieb Leberecht Heyern. Leipzig: Weidmanns Erben und Reich. 1770. Band 1, Seite 346

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„Es gibt Menschen die geizen mit ihrem Verstande, wie Andere mit ihrem Geld.“

Ludwig Börne (1786–1837) deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

Aphorismen, Nr. 6. Aus: Gesammelte Schriften. 3. Band. Milwaukee, Wis.: Luft, Bickler & Co., 1858. S. 306.

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