„Der Mensch kann nichts wollen, wenn er nicht zunächst begriffen hat, daß er auf nichts anderes als auf sich selber zählen kann, daß er allein ist, verlassen auf der Erde inmitten seiner unendlichen Verantwortlichkeiten, ohne Hilfe noch Beistand, ohne ein anderes Ziel als das, das er sich selbst geben wird, ohne ein anderes Schicksal als das, das er sich auf dieser Erde schmieden wird.“

Zum Existentialismus. Eine Klarstellung, in Der Existentialismus ist ein Humanismus. und andere philosophische Essays, Jean-Paul Sartre, Hg. Vincent von Wroblewski, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 6. Auflage August 2012, S. 118
"L'homme ne peut vouloir que s'il a d'abord compris qu'il ne peut compter sur rien d'autre que sur lui-même; qu'il est seul, délaissé sur la terre au milieu de ses responsabilités infinies, sans aide ni secours, sans autre but que celui qu'il se donnera à lui-même, sans autre destin que celui qu'il se forgera sur cette terre." - A propos de l'existentialisme - Mise au point. Action, no. 17, 29 décembre 1944.

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 26. Mai 2024. Geschichte
Jean Paul Sartre Foto
Jean Paul Sartre 61
französischer Romancier, Dramatiker, Philosoph und Publizist 1905–1980

Ähnliche Zitate

Stephen Hawking Foto

„Wir müssen die Erde in hundert Jahren verlassen.“

Stephen Hawking (1942–2018) britischer theoretischer Physiker
Herman Melville Foto
Jakob Wassermann Foto

„Gibt es feindlichere Begriffe auf Erden als Kunst und Zufriedenheit?“

Jakob Wassermann (1873–1934) Deutscher Schriftsteller (1873-1934)

Tagebuch, 15. September 1905

Lukan Foto

„Der Tod ist losgelöst vom Schicksal; die Erde nimmt alles auf, was sie hervorgebracht hat.“

Lukan (39–65) römischer Dichter und Neffe Senecas

Der Bürgerkrieg VII, 818f
Original lat.: "libera fortunae mors est; capit omnia tellus // quae genuit"

Albert Lortzing zitat: „Reichtum allein macht nicht das Glück auf Erden.“
Albert Lortzing Foto

„Reichtum allein macht nicht das Glück auf Erden.“

Albert Lortzing (1801–1851) deutscher Komponist, Schauspieler und Sänger

Oper der Waffenschmied

Albert Lortzing Foto

„Reichthum allein thut's nicht auf Erden, // Das ist nun einmal weltbekannt;“

Albert Lortzing (1801–1851) deutscher Komponist, Schauspieler und Sänger

Der Waffenschmied, Erster Akt, Marie, S. 22, books.google.de https://books.google.de/books?id=4lIVSWc35yIC&pg=PA49&q=%22Reichthum%20allein%22
Der Waffenschmied (1846)

Lenin Foto

„Gemeinsames, einheitliches Ziel ist die Säuberung der russischen Erde von allem Ungeziefer.“

Lenin (1870–1924) russischer Revolutionär und Politiker

1918, Werke, Band 26, Berlin 1961, S. 412 f.

Franz von Sales Foto

„In seiner unendlichen Güte wird Gott niemals jene verlassen, die ihn nicht verlassen wollen.“

Franz von Sales (1567–1622) französischer Bischof von Genf/Annecy, Ordensgründer, Kirchenlehrer, Heiliger

Deutsche Ausgabe der Werke des hl. Franz von Sales, Band 6,209

Friedrich Schiller Foto

„Ein Federzug von dieser Hand, und neu // erschaffen wird die Erde. Geben Sie // Gedankenfreiheit.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Dom Karlos III, 10 / Marquis, S. 280 f. http://www.deutschestextarchiv.de/schiller_domkarlos_1787/292
Dom Karlos (1787)

Friedrich Schlegel Foto

„Was die Menschen unter den andern Bildungen der Erde, das sind die Künstler unter den Menschen.“

Friedrich Schlegel (1772–1829) deutscher Kulturphilosoph, Kritiker, Literaturhistoriker und Übersetzer

Ähnliche Themen