
„Unglück kann sich wie ein Skorpion in jede Ecke verkriechen.“
— Jean Paul deutscher Schriftsteller 1763 - 1825
Feldprediger Schmelzle
Feldprediger Schmelzle
Nachlass, KSA 10: 3[1] Nr. 346
Aus dem Nachlass
„Unglück kann sich wie ein Skorpion in jede Ecke verkriechen.“
— Jean Paul deutscher Schriftsteller 1763 - 1825
Feldprediger Schmelzle
Feldprediger Schmelzle
„Als war ich von dem Skorpion gestochen // und hoffte Heilung durch dasselbe Tier.“
— Rainer Maria Rilke österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier 1875 - 1926
Sonette der Louïze Labë, Das Erste Sonett
— Karl Emil Franzos österreichischer Schriftsteller und Publizist 1848 - 1904
Der Gott des alten Doktors. In: Deutsche Dichtung, Hrsg. Karl Emil Franzos, Neunter Band, Verlag von A. Haack, Berlin 1891, S. 8,
Andere Werke
— Friedrich Nietzsche, buch Menschliches, Allzumenschliches
Human, All Too Human (1878), Helen Zimmern translation
„Das Ungenügen mit sich selbst ist der eigentliche Stachel.“
— Christa Wolf deutsche Schriftstellerin 1929 - 2011
Kein Ort. Nirgends. / Der Schatten eines Traumes. / Karoline von Günderrode - ein Entwurf.
„Dem Schwachen ist sein Stachel auch gegeben.“
— Friedrich Schiller, Wilhelm Tell
Wilhelm Tell, IV, 3 / Tell, S. 191
Wilhelm Tell (1804)
„Ich bin das Schwert, ich bin die Flamme.“
— Heinrich Heine deutscher Dichter und Publizist 1797 - 1856
„Das Gesicht selber sagt nichts, ob es gleich hübsch ist, und redet nicht zum Herzen.“
— Immanuel Kant deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung 1724 - 1804
Über das Gefühl des Schönen und Erhabenen, dritter Abschnitt, A 66
Über das Gefühl des Schönen und Erhabenen (1764)
— Helmut Seethaler österreichischer Schriftsteller 1953
zitiert in: Alexander Glück: "Ein Poet an der Wäscheleine. Helmut Seethaler und die Literaturform des Zettelgedichtes.", Wiener Zeitung, 21. August 1998, wienerzeitung.at http://www.wienerzeitung.at/Desktopdefault.aspx?TabID=3946&Alias=wzo&lexikon=Literatur&letter=L&cob=7372 am 14. Januar 2007
„Erfolg hat immer das gleiche Prinzip: Fleiß, Ausdauer, Begabung und Glück.“
— Heiner Lauterbach deutscher Schauspieler und Synchronsprecher 1953
TV-Beileger zum Stern Nr. 13/2008 vom 13. März 2008, S. 1
„[…]ich verspüre eine Eifersucht auf alle Winter, die
du haben wirst, ohne mich.“
— Judith Hermann deutsche Schriftstellerin 1970
Sommerhaus, später
„Sei die Flamme, nicht die Motte.“
— Giacomo Casanova italienischer Abenteurer und Schriftsteller 1725 - 1798
„Moralische Entrüstung ist Eifersucht mit einem Heiligenschein.“
— Herbert George Wells englischer Schriftsteller 1866 - 1946
Original engl.: "Moral indignation is jealousy with a halo." - The Wife of Sir Isaac Harman (1914), in: The works of H.G. Wells, Band 16, Scribner 1924, p. 288 books.google http://books.google.de/books?id=oapbAAAAMAAJ&q=halo
„Es kann Liebe ohne Eifersucht geben, aber nicht ohne Ängste“
— Miguel de Cervantes spanischer Schriftsteller 1547 - 1616
„Keine Tränen, die dich verfluchen, wenn Eifersucht verbrannt wird.“
— Elton John britischer Musiker 1947
„Auf den Stachel des Begehrens haben wir nur eine Antwort: fangen, einschließen, festhalten.“
— J.M. Coetzee, buch In the Heart of the Country
In the Heart of the Country
„Der Aphorismus ist wie die Biene: mit Beute beladen und mit einem Stachel versehen.“
— Carmen Sylva deutsche Adlige, Königin von Rumänien und Schriftstellerin 1843 - 1916
Vom Amboß, 2. Auflage, Verlag von Emil Strauß, Bonn 1890, S. 82 https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=File%3AVom_Amboss.djvu&page=87