„In der Flamme der Eifersucht wendet man gleich dem Skorpione den vergifteten Stachel gegen sich selber - doch ohne den Erfolg des Skorpions.“

Nachlass, KSA 10: 3[1] Nr. 346
Aus dem Nachlass

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Friedrich Nietzsche 373
deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844–1900

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„Unglück kann sich wie ein Skorpion in jede Ecke verkriechen.“

Jean Paul (1763–1825) deutscher Schriftsteller

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„Als war ich von dem Skorpion gestochen // und hoffte Heilung durch dasselbe Tier.“

Rainer Maria Rilke (1875–1926) österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier

Sonette der Louïze Labë, Das Erste Sonett

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„Nur glückliche Menschen können ganz gut sein, und das ist das Schlimmste an dem Stachel des Unglücks, daß er zugleich vergiftet ist.“

Karl Emil Franzos (1848–1904) österreichischer Schriftsteller und Publizist

Der Gott des alten Doktors. In: Deutsche Dichtung, Hrsg. Karl Emil Franzos, Neunter Band, Verlag von A. Haack, Berlin 1891, S. 8,
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„Dem Schwachen ist sein Stachel auch gegeben.“

Wilhelm Tell, IV, 3 / Tell, S. 191
Wilhelm Tell (1804)

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„Das Ungenügen mit sich selbst ist der eigentliche Stachel.“

Christa Wolf (1929–2011) deutsche Schriftstellerin

Kein Ort. Nirgends. / Der Schatten eines Traumes. / Karoline von Günderrode - ein Entwurf.

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Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

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„Weltweit erfahren Millionen täglich zur selben Zeit für Millionen gleich Unwichtiges, da es aber Millionen erfahren – noch dazu zur selben Zeit –, glauben Millionen, es muß für Millionen gleich wichtig sein.“

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zitiert in: Alexander Glück: "Ein Poet an der Wäscheleine. Helmut Seethaler und die Literaturform des Zettelgedichtes.", Wiener Zeitung, 21. August 1998, wienerzeitung.at http://www.wienerzeitung.at/Desktopdefault.aspx?TabID=3946&Alias=wzo&lexikon=Literatur&letter=L&cob=7372 am 14. Januar 2007

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