Aus dem Gedicht "Todesfuge", veröffentlicht in dem Gedichtband "Mohn und Gedächtnis" (1952)
Variante: Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts
wir trinken dich mittags und morgens wir trinken dich abends
wir trinken und trinken
„Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts
wir trinken dich mittags und morgens wir trinken dich abends
wir trinken und trinken
ein Mann wohnt im Haus dein goldenes Haar Margarete
dein aschenes Haar Sulamith er spielt mit den Schlangen
Er ruft spielt süßer den Tod der Tod ist ein Meister aus Deutschland
er ruft streicht dunkler die Geigen dann steigt ihr als Rauch in die Luft
dann habt ihr ein Grab in den Wolken da liegt man nicht eng“
Ähnliche Zitate
„Inzwischen trinken die Frauen die harten Schnäpse. Die Männer trinken den Likör.“
ARD, Sendung ARD-Buffet vom 22. Januar 2009
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 364
„Wir predigen nicht nur Wein, wir trinken ihn auch“
taz, 2.8.2010 http://taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/parteichef-ernst-empoert-linken-basis/, Der Spiegel, 12.04.2010 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-69946890.html
„Ist dir Trinken bitter, werde Wein.“
„Ich trinke, um andere Menschen interessanter zu machen.“