„Wenn man die Philosophen von der Wirklichkeit reden hört, so ist das oft ebenso irreführend, wie wenn man im Schaufenster eines Trödlers auf einem Schild die Worte liest: Hier wird gerollt. Wollte man mit seiner Wäsche kommen und sie rollen lassen, so wäre man angeführt. Der Schild hängt nur zum Verkauf da.“

Letzte Aktualisierung 2. Juli 2022. Geschichte
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Søren Kierkegaard 39
dänischer Philosoph, Essayist, Theologe und religiöser Schr… 1813–1855

Ähnliche Zitate

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„Ein Schild kann für den Sieg ebenso wichtig sein wie ein Schwert oder ein Speer.“

Charles Darwin (1809–1882) britischer Naturforscher, Begründer der modernen Evolutionstheorie
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„Ich höre den Baustellenlärm, aber ich sehe die Schilder nicht.“

Götz Alsmann (1957) deutscher Musiker und Entertainer

über Hip Hop in der Sendung "Zimmer frei!", WDR-Fernsehen, 22. Oktober 2006

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„Die Dichtung hat nicht die Aufgabe das zu schildern, was ist, sondern das was sein soll; oder das, was sein könnte, als Teillösung dessen, was sein soll“

Drei Frauen, Rowohlt Taschenbuch, 1975, ISBN 3499100649, S. 120, books.google.de https://books.google.de/books?id=CuWzAAAAIAAJ&q=%22Die+Dichtung+hat+nicht+die+Aufgabe+das+zu%22
Andere Schriften

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„Warum sollte das Gesetz seinen Schutz irgendeinem empfindenden Wesen verweigern? Die Zeit wird kommen, da die Menschheit alles, was atmet, unter ihren Schirm und Schild nehmen wird.“

Jeremy Bentham (1748–1832) englischer Philosoph und Sozialreformer

Principles of Penal Law (1838). Übersetzung Vsop.de
("Why should the law refuse its protection to any sensitive being? The time will come when humanity will extend its mantle over everything which breathes." - Principles of Penal Law. From the French of Dumont and the MSS of Bentham. Part III. Chapter XVI Of the Cultivation of Benevolence. p. 562 , in: Works, now first collected under the superintendence of John Bowring. Part II. Edinburgh-London-Dublin 1838.

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„Die Natur, die weniger stiefmütterlich ist, als ihre Verläumder sie schildern, legt oft in ihre Kargheit selbst den Sporn, der neue Anstrengung hervorruft und die Geistesanlagen entwickelt.“

Georg Forster (1754–1794) deutscher Naturforscher, Ethnologe, Reiseschriftsteller, Journalist, Essayist und Revolutionär

Über die Beziehung der Staatskunst auf das Glück der Menschheit. Aus: Werke, Band 3, Leipzig: Insel, [1971]. S. 708 http://www.zeno.org/Literatur/M/Forster,+Georg/Essays+und+Reden/%C3%9Cber+die+Beziehung+der+Staatskunst+auf+das+Gl%C3%BCck+der+Menschheit

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„Das Schild der Humanität ist die beste, sicherste Decke der niederträchtigsten öffentlichen Gaunerei.“

Johann Gottfried Seume (1763–1810) deutscher Schriftsteller und Dichter

Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft, Köln: Melzer, 1962. Apokryphen. S. 1307

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„Aristokratisch gesinnt ist mancher Gelehrte, denn gleich ist's, // Ob man auf Helm und Schild oder auf Meinungen ruht.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Xenien 174 – Der Widerstand
Andere Werke

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„In Herrn Fusis Laden hing nun ein Schild mit der Aufschrift: Gesparte Zeit ist doppelt Zeit!“

Michael Ende (1929–1995) deutscher Schriftsteller

MOMO, ZWEITER TEIL: DIE GRAUEN HERREN, (1973) K. Thienemann Verlag Stuttgart, S. 69. ISBN 3-522-11940-1

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