Zitate über Hahn

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema hahn, menschen.

Zitate über Hahn

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„Nach der Vereinigung sind alle Lebewesen unglücklich, außer dem Hahn, der singt.“

Aristoteles (-384–-321 v.Chr) klassischer griechischer Philosoph

Pseudo-Aristoteles, Problemata physica, XXX, 1
Lat.: "Post coitum omne animal triste praeter gallum, qui cantat." oder "Omne animal post coitum triste praeter gallum, qui cantat."
Fälschlich zugeschrieben

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„Manche Menschen werden von Hähnen geweckt, andere davon, dass die Stille zu groß ist.“

Hunde von Riga, S. 251. Übersetzer: Barbara Sirges, Paul Berf. München, 2000. ISBN 3-423-20700-0

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„Kriton, wir schulden dem Asklepios einen Hahn. Opfert ihm den und versäume es nicht.“

Sókratés (-470–-399 v.Chr) griechischer Philosoph

Letzte Worte, 399 v.Chr., zu Freund Kriton, nachdem er den Schierlingsbecher getrunken hatte, gemäß Platon, Phaidon 118a
Original griech.: "Ὦ Κρίτων […] τῷ Ἀσκληπιῷ ὀφείλομεν ἀλεκτρυόνα. ἀλλὰ ἀπόδοτε καὶ μὴ ἀμελήσητε."

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„Mästen Sie die Bauern, und die Revolution bekommt die Apoplexie. Ein Huhn im Topfe jedes Bauern macht den gallischen Hahn verenden.“

Georg Büchner (1813–1837) Deutscher Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Revolutionär

Brief an Gutzkow, Straßburg, Juli 1835, S. 383, [buechner_werke_1879/579], vgl. auch Heinrich IV. von Frankreich
Briefe

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„Ihre Arbeit ist gekrönt worden mit dem Nobelpreis für Otto Hahn.“

Renate Feyl (1944) deutsche Schriftstellerin

über Lise Meitner, in: Der lautlose Aufbruch. Frauen in der Wissenschaft. Berlin: Verlag Neues Leben, 1981. S. 178. ISBN 978-3-453-87820-4

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„Ich aber fand, daß alle diese Narren nur unterwegs waren, nicht um zu leben und Gutes zu arbeiten, sondern nur, damit die Wagen fahren können oder damit das wieder gutgemacht werde, was durch das Hinundherfahren an Schaden entsteht. Wenn alle diese Narren auf ihrem Acker blieben und bei ihren Kindern, dann brauchten keine Wagen auf Eisenbalken zu fahren, und wenn keine Wagen fahren, könnten alle einen Acker haben und glücklich sein."
Deshalb hüte, Kigeri, Dein schönes Land vor der Ordnung der Wasungu, vor den Wagen und Eisenbalken und verbiete, daß Zeitzeiger in das Land gebracht werden, durch deren Anblick die Menschen auf Narrheiten gebracht werden. Menschen brauchen keine Zeitzeiger. Bei Tagesgrauen kräht der Hahn. Bei Tage ist es hell, bei Nacht dunkel. Morgens geht die Sonne auf, mittags steht sie ganz hoch und abends geht sie unter. Das Leben aber endet mit dem Tode. Nur dieses braucht der Mensch zu wissen. Wo aber Wagen fahren, da müssen Zeitzeiger sein und wiederum Menschen, die diese Zeiger machen und in Ordnung halten, und daraus entsteht all die andere närrische, ganz unnütze Arbeit, bei der alle Menschen krank und freudlos werden. Ich finde, daß diese Zeitnarren alle nur durcheinanderlaufen, damit die Wagen fahren, und daß sie fahren, um durcheinander zu laufen und sich gegenseitig zu behindern. Ich habe von Dingen geschrieben, die den Weisen von Kitara fremd bleiben sollen, wenn sie Menschen bleiben wollen.“

Die Forschungsreise des Afrikaners Lukanga Mukara ins innerste Deutschland (1912/13)