Kurt Tucholský: Aktuelle Zitate (seite 3)

Die Aktuelle Zitate von Kurt Tucholský · Lesen Sie die neuesten Zitate in der Sammlung
Kurt Tucholský: 154   Zitate 65   Gefällt mir

„Kurzes Glück kann jeder.“

Schloß Gripsholm / Rheinsberg

„Wer die Enge seiner Heimat ermessen will, reise. Wer die Enge seiner Zeit ermessen will, studiere Geschichte.“

"Interessieren Sie sich für Kunst?", in: "Zürcher Student", Nr. 2, 1. Mai 1926, S. 64
Andere
Variante: Wer die Enge seiner Heimat begreifen will, der reise. Wer die Enge seiner Zeit ermessen will, studiere Geschichte.

„[K]urzes Glück: Es ist wohl kein anderes denkbar […]“

Schloß Gripsholm / Rheinsberg

„Da gab es vier Jahre lang ganze Quadratmeilen Landes, auf denen war der Mord obligatorisch, während er eine halbe Stunde davon entfernt ebenso streng verboten war. Sagte ich: Mord? Natürlich Mord. Soldaten sind Mörder.“

„s:Der bewachte Kriegsschauplatz“, in: „Die Weltbühne“ Nr. 31, 4. August 1931, S. 191f unter dem Pseudonym Ignaz Wrobel, siehe auch: w:Soldaten sind Mörder
Die Weltbühne

„Das Volk versteht das meiste falsch; aber es fühlt das meiste richtig.“

Rezension zu Hans Falladas Roman "Bauern, Bonzen und Bomben" (Berlin, Rowohlt 1931), in: Die Weltbühne, 7. März 1931, Nr. 14, S. 500 http://www.textlog.de/tucholsky-bauern-bonzen.html
Die Weltbühne

„Dick sein ist keine physiologische Eigenschaft - das ist eine Weltanschauung.“

"Priester und Detektiv", in: "Die Weltbühne", 10. Juni 1920, S. 700f
Die Weltbühne

„Die Grausamkeit der meisten Menschen ist Phantasielosigkeit und ihre Brutalität Ignoranz.“

"Horizontaler und vertikaler Journalismus", in: "Die Weltbühne", 13. Januar 1925, S. 49
Die Weltbühne

„Dies ist die wahrste aller Demokratien, die Demokratie des Todes.“

"Befürchtung", in: "Die Weltbühne", 9. Juli 1929, S. 71
Die Weltbühne

„Eine der schauerlichsten Folgen der Arbeitslosigkeit ist wohl die, dass Arbeit als Gnade vergeben wird. Es ist wie im Kriege: wer die Butter hat, wird frech.“

"... zu dürfen" http://www.textlog.de/tucholsky-arbeit-duerfen.html, in: "Die Weltbühne", 14. Oktober 1930, S. 597
Die Weltbühne

„Eine Reisebeschreibung ist in erster Linie für den Beschreiber charakteristisch, nicht für die Reise.“

"Horizontaler und vertikaler Journalismus", in: "Die Weltbühne", 13. Januar 1925, S. 49f.
Die Weltbühne

„Es gibt keinen Erfolg ohne Frauen.“

"Rote Signale", in: "Die Weltbühne", 29. Dezember 1931, S. 959.
Die Weltbühne