Erich Fromm: Zitate über Liebe

Erich Fromm war deutscher Psychoanalytiker, Philosoph und Sozialpsychologe. Entdecken Sie interessante Zitate über liebe.
Erich Fromm: 156   Zitate 134   Gefällt mir
Erich Fromm zitat: „In der Liebe kommt es zu dem Paradoxon, daß zwei Wesen eins werden und trotzdem zwei bleiben.“

„In der Liebe kommt es zu dem Paradoxon, daß zwei Wesen eins werden und trotzdem zwei bleiben.“

"Die Kunst des Liebens", Frankfurt/M 1992 S. 31, Verlag Ullstein GmbH
"In the experience of love the paradox happens that two people become one, and remain two at the same time." - The Sane Society. Fawcett 1985. p. 37
Die Kunst des Liebens

„Liebe ist das Kind der Freiheit, niemals das der Beherrschung.“

"Die Kunst des Liebens", Frankfurt/M 1992 S.39, Verlag Ullstein GmbH
"love is the child of freedom, never that of domination." - The Sane Society
Die Kunst des Liebens
Variante: Die Liebe ist das Kind der Freiheit,
niemals der Beherrschung

„Wenn es- wie ich aufzuzeigen versuchte - wahr ist, daß die Liebe die einzig befriedigende Antwort auf das Problem der menschlichen Existenz ist, dann muß jede Gesellschaft, die die Entwicklung der Liebe ausschließt, letzten Endes an ihrem Widerspruch zu den grundlegenden Notwendigkeiten der menschlichen Natur zugrunde gehen.“

"Die Kunst des Liebens", Frankfurt/M (u.a.) 1956. S. 170.
"If it is true, as I have tried to show, that love is the only sane and satisfactory answer to the problem of human existence, then any society which excludes, relatively, the development of love, must in the long run perish of its own contradiction with the basic necessities of human nature." - The Art of Loving (1956). Chapter 2
Die Kunst des Liebens

„[…] kann Lust dennoch kein Wertkriterium sein. Denn es gibt Menschen, die an der Unterwerfung und nicht an der Freiheit Lust empfinden, für die nicht Liebe, sondern Haß, nicht produktive Arbeit, sondern Ausbeutung Lust bedeutet.“

Psychoanalyse und Ethik, in: Analytische Charaktertheorie Band II. Autorisierte Übersetzung von Liselotte und Ernst Mickel. Deutsche Verlags-Anstalt, 1980. S. 14
"[...] pleasure cannot be a criterion of value. For there are people who enjoy submission and not freedom, who derive pleasure from hate and not from love, from exploitation and not from productive work.
Psychoanalyse und Ethik