„Es ist, wie wenn man sich selbst im Spiegel betrachtet und immer wieder seinen Namen sagt. Und irgendwann kommt einem nichts mehr real vor. Genauso geht es mir manchmal, aber ich brauche keine Stunde vor dem Spiegel dafür. Es geht ganz schnell, dass mir die Dinge entgleiten. Ich öffne die Augen und sehe nichts mehr. Und ich atme ganz schwer und versuche, noch irgendetwas zu erkennen, aber ich erkenne nichts. Es passiert nicht sehr häufig, aber wenn, jagt es mir wirklich Angst ein.“

The Perks of Being a Wallflower

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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US-amerikanischer Roman- und Drehbuchautor und Regisseur 1970

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„Weil er ein Affengesicht euch zeigte, zerschlagt ihr den Spiegel. // Nun aus den Scherben dafür gucken der Affen noch mehr.“

Daniel Sanders (1819–1897) Lexikograf und Autor

Xenien der Gegenwart (mit Adolf Glaßbrenner). Hoffmann und Campe Hamburg 1850. S. 81 Nr. 18

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„Ein Spiegel ist besser als eine ganze Reihe Ahnenbilder.“

Wolfgang Menzel (1798–1873) deutscher Literaturhistoriker der Spätromantik

Streckverse, bei Christian Friedrich Winter, Heidelberg 1823, S. 72,

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„Ich gehe noch weiter und sage: es ist ganz was anders, Dinge von einander zu unterscheiden, und den Unterschied der Dinge erkennen.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

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Die falsche Spitzfindigkeit der vier syllogistischen Figuren (1762)

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„Es gibt keinen Plan, kein Konzept. Ich starte jeden Tag bei null. Aber nach drei Stunden ist meistens irgendetwas Interessantes passiert. Darum geht es.“

Mike Shinoda (1977) US-amerikanischer Musiker und Musikproduzent

Quelle: https://www.spiegel.de/kultur/musik/mike-shinoda-von-linkin-park-ueber-twitch-die-fans-koennen-mir-zuschauen-a-597ff120-f76c-4511-a4f5-801c88a9a30e

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„Ist Erkennen wirklich Können? Ist die Wissenschaft das Leben, ist sie das ganze Leben? Kann sie dem Verderben und der Auflösung Einhalt gebieten?“

Francesco de Sanctis (1817–1883) italienischer Literaturhistoriker und -kritiker und Politiker

Über die Wissenschaft und das Leben

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„Es giebt auch Spiegel, in denen man sehen kann, was Einem fehlt.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 2, 2354 (1841). S. 116.
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