„Viel Lesen nach einem bestimmten Alter lenkt den Geist von seinen kreativen Aktivitäten ab. Jeder Mann, der zu viel liest und sein eigenes Gehirn zu wenig benutzt, verfällt in faule Denkgewohnheiten.“

Original

Much reading after a certain age diverts the mind from its creative pursuits. Any man who reads too much and uses his own brain too little falls into lazy habits of thinking,

1930s, Wisehart interview (1930)
Kontext: Much reading after a certain age diverts the mind from its creative pursuits. Any man who reads too much and uses his own brain too little falls into lazy habits of thinking, just as the man who spends too much time in the theaters is apt to be content with living vicariously instead of living his own life.

Letzte Aktualisierung 26. Mai 2024. Geschichte
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theoretischer Physiker 1879–1955

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Otto Ludwig (1813–1865) deutscher Schriftsteller

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zitiert in: Borges, J.L. und Osvaldo Ferrari: Lesen ist Denken mit fremdem Gehirn - Gespräche über Bücher & Borges, Arche 1990, Übers. Gisbert Haefs, S.84. Paraphrase eines Ausspruchs von Schopenhauer: "LESEN heißt mit einem fremden Kopfe, statt des eigenen, denken." Parerga und Paralipomena II, HaffmansTaschenBuch 1991, S.438

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Zitiert nach Rudolf Steiner, Die Philosophie der Freiheit: Grundzüge einer modernen Weltanschauung - Seelische Beobachtungsresultate nach naturwissenschaftlicher Methode. Schwabe Verlag 2015. Google Books https://books.google.de/books?id=3NH4CgAAQBAJ&pg=PT19, S. 19] und Kurt Bayertz, Myriam Gerhard, Walter Jaeschke: Weltanschauung, Philosophie und Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert. Band 1, Der Materialismusstreit. Felix Meiner Verlag Hamburg, ISBN 978378731776, Google Books https://books.google.de/books?id=a1aKUuJKjw8C&pg=PA91, S. 91, Fußnote 85. Vergleiche mit dem Bonmot von Carl Vogt: "Die Gedanken stehen in demselben Verhältnis zu dem Gehirn, wie die Galle zur Leber oder der Urin zu den Nieren."

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