
„Jeder Leser ist, wenn er liest, nur ein Leser seiner selbst.“
Much reading after a certain age diverts the mind from its creative pursuits. Any man who reads too much and uses his own brain too little falls into lazy habits of thinking,
1930s, Wisehart interview (1930)
Kontext: Much reading after a certain age diverts the mind from its creative pursuits. Any man who reads too much and uses his own brain too little falls into lazy habits of thinking, just as the man who spends too much time in the theaters is apt to be content with living vicariously instead of living his own life.
„Jeder Leser ist, wenn er liest, nur ein Leser seiner selbst.“
Fräulein von Scuderi, II, 7 (Cardillac). Aus: Gesammelte Werke, Band 1. Berlin 1870. S. 173.
„Der Geist denkt, das Geld lenkt: […].“
Der Untergang des Abendlandes, Zweiter Band, S. 502,
Der Untergang des Abendlandes (1918/1922), Zweiter Band: Welthistorische Perspektiven (1922)
„Lesen ist Denken mit fremdem Gehirn.“
zitiert in: Borges, J.L. und Osvaldo Ferrari: Lesen ist Denken mit fremdem Gehirn - Gespräche über Bücher & Borges, Arche 1990, Übers. Gisbert Haefs, S.84. Paraphrase eines Ausspruchs von Schopenhauer: "LESEN heißt mit einem fremden Kopfe, statt des eigenen, denken." Parerga und Paralipomena II, HaffmansTaschenBuch 1991, S.438
„Manchmal wird ein weniger benutzter Pfad aus irgendeinem Grund weniger genutzt.“
„Glück hängt mehr vom inneren Rahmen des eigenen Geistes ab als vom Äußeren in der Welt.“
„Das Gehirn sondert Gedanken ab wie die Leber Galle.“
Zitiert nach Rudolf Steiner, Die Philosophie der Freiheit: Grundzüge einer modernen Weltanschauung - Seelische Beobachtungsresultate nach naturwissenschaftlicher Methode. Schwabe Verlag 2015. Google Books https://books.google.de/books?id=3NH4CgAAQBAJ&pg=PT19, S. 19] und Kurt Bayertz, Myriam Gerhard, Walter Jaeschke: Weltanschauung, Philosophie und Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert. Band 1, Der Materialismusstreit. Felix Meiner Verlag Hamburg, ISBN 978378731776, Google Books https://books.google.de/books?id=a1aKUuJKjw8C&pg=PA91, S. 91, Fußnote 85. Vergleiche mit dem Bonmot von Carl Vogt: "Die Gedanken stehen in demselben Verhältnis zu dem Gehirn, wie die Galle zur Leber oder der Urin zu den Nieren."