
„Ich wurde wahnsinnig mit langen Intervallen schrecklicher geistiger Gesundheit.“
— Edgar Allan Poe US-amerikanischer Schriftsteller 1809 - 1849
And the most terrifying question of all may be just how much horror the human mind can stand and still maintain a wakeful, staring, unrelenting sanity.
Quelle: Pet Sematary (1983)
Kontext: It's probably wrong to believe there can be any limit to the horror which the human mind can experience. On the contrary, it seems that some exponential effect begins to obtain as deeper and deeper darkness falls - as little as one may like to support the idea that when the nightmare grows black enough, horror spawns horror, one coincidental evil begets other, often more deliberate evils, until finally blackness seems to cover everything. And the most terrifying question of all may be just how much horror the human mind can stand and still maintain a wakeful, staring, unrelenting sanity. That such events have their own Rube Goldberg absurdity goes almost without saying. At some point, it all starts to become rather funny. That may be the point at which sanity begins either to save itself or to buckle and break down; that point at which one's sense of humor begins to reassert itself.
„Ich wurde wahnsinnig mit langen Intervallen schrecklicher geistiger Gesundheit.“
— Edgar Allan Poe US-amerikanischer Schriftsteller 1809 - 1849
„Das Schöne ist nichts als des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen.“
— Rainer Maria Rilke österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier 1875 - 1926
1. Duineser Elegie
— Rainer Maria Rilke, Die erste Elegie
Die erste Elegie, Verse 4-7. In: Duineser Elegien, Insel-Verlag, Leipzig 1923, S. 7
Andere Werke
„Man mag die Natur mit der Hacke vertreiben, dennoch wird sie zurückkehren.“
— Horaz römischer Dichter -65 - -8 v.Chr
(Original lat.: "Naturam expellas furca, tamen usque recurret.") - Epistulae 1,10,24
„Ich mag schöne Melodien, die mir schreckliche Dinge erzählen.“
— Tom Waits US-amerikanischer Sänger und Schauspieler 1949
„Der Teufel ... der hochmütige Geist ... kann es nicht ertragen, verspottet zu werden.“
— Clive Staples Lewis irischer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler 1898 - 1963
„Mag auch das Auge des Nachtvogels die Sonne nicht sehen, es schaut sie dennoch das Auge des Adlers.“
Sicut solem etsi non videat oculus nycticoracis, videt tamen eum oculus aquilae.
— Thomas von Aquin dominikanischer Philosoph und Theologe 1225 - 1274
Sententia Metaphysicae (Kommentar zur Metaphysik des Aristoteles) II, l. 1, n. 14
— Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff deutscher Klassischer Philologe 1848 - 1931
"Krieges Anfang (gehalten am 27. August 1914)". In: Reden aus der Kriegszeit, Berlin: Weidmannsche Buchhandlung 1915, S. 9
„Sie mag Antworten geben, aber sie versteht die Fragen nicht!“
— Fareed Zakaria indisch-US-amerikanischer Autor und Journalist 1964
Fareed Zakaria auf CNN, 29. September 2008, als CNN Analyst für Weltpolitik, über Sarah Palins Qualifikation als Vizepräsidentschaftskandidatin der Republikanischen Partei. Übersetzung aus "Unfähigkeit als Chance" http://www.sueddeutsche.de/politik/699/312613/text/, Süddeutsche Zeitung, 2. Oktober 2008
Original englisch: "It's not that she doesn't know the right answer. It is that she clearly does not understand the question." http://transcripts.cnn.com/TRANSCRIPTS/0809/29/acd.02.html, siehe auch http://news.turner.com/article_display.cfm?article_id=3927
„Zu geistiger Offenbarung gehört der Wille, den Geist zu entfalten.“
— Bettina von Arnim deutsche Schriftstellerin 1785 - 1859
Clemens Brentanos Frühlingskranz. Charlottenburg: Egbert Bauer, 1844. S. 458.
„Das Sehen der Geister geschieht mit dem geistigen Auge durch das fleischliche.“
— Justinus Kerner deutscher Dichter, Arzt und medizinischer Schriftsteller 1786 - 1862
Die Seherin von Prevorst
„Das einzige Mittel, dem Entsetzen zu entgehen, besteht darin, sich dem Entsetzen zu überlassen.“
— Jean Genet Französischer Romanautor, Dramatiker und Poet 1910 - 1986
— Dschalal ad-Din al-Rumi islamischer Mystiker, Begründer des Mevlevi-Derwisch-Ordens 1207 - 1273
Dschalâl-ed-dîn Rumî (aus dem Masnawi), zitiert aus: Mystische Zeugnisse aller Zeiten und Völker (Hrsg. Peter Sloterdijk), gesammelt von Martin Buber, orig. erschienen 1909 unter dem Titel Ekstatische Konfessionen, Diederichs Gelbe Reihe, München 1993, ISBN 3-424-01156-8, S. 95