„Liebe zu empfangen bedeutet, sich selbst als Gegenstand der Besorgnis zu fühlen: Unsere Anwesenheit wird wahrgenommen, unser Name wird registriert, unsere Ansichten werden angehört, unsere Fehler werden mit Nachsicht behandelt und unsere Bedürfnisse werden bedient. Und unter solcher Fürsorge blühen wir auf.“

Original

To be shown love is to feel ourselves the object of concern: our presence is noted, our name is registered, our views are listened to, our failings are treated with indulgence and our needs are ministered to. And under such care, we flourish.

Quelle: Status Anxiety

Letzte Aktualisierung 8. April 2023. Geschichte
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Schweizer in London lebender Schriftsteller 1969

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„Am Anfang unseres Daseins steht das Empfangen, nicht die eigene Tat. Das Leben ist uns vorgegeben, es wird uns nur geschenkt. Wir sind nicht Schöpfer unserer selbst.“

Franz Kamphaus (1932) deutscher Geistlicher, Bischof der Diözese Limburg

Was die Stunde geschlagen hat. Freiburg 1990. ISBN 3451220849. ISBN 978-3451220845

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„Wir sind gegen keine Fehler an anderen intoleranter, als welche die Karikatur unserer eigenen sind.“

Franz Grillparzer (1791–1872) österreichischer Dramatiker

Aphorismen, 1819. Sämtliche Werke 12. Band, Stuttgart: Cotta, 1887, S. 275
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„In einem sind wir alle einig: Grenzen werden uns nicht trennen. Die Einheitlichkeit unseres deutschen Vaterlandes ist für uns alle ein Stück unseres Glaubens, unserer Liebe und Hoffnung.“

Friedrich Ebert (1871–1925) Reichspräsident der Weimarer Republik

Rede am 18. Januar 1921 zum 50. Jahrestag der Reichsgründung. Nach Heinz von Paller: Der großdeutsche Gedanke, R. Hofstetter 1928, S. 151 books.google https://books.google.de/books?id=EPMAAAAAMAAJ&q=trennen, und S. 19 kas.de http://www.kas.de/upload/ACDP/CDU/Protokolle_Bundesparteitage/1961-04-24-27_Protokoll_10.Bundesparteitag_Koeln.pdf

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„Wenn wir nur das Unrecht hassen und nicht Diejenigen, die es thun, werden wir unsere Kampfgenossen und unsere Feinde lieben.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

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„Wir müssen zu unseren Ansichten stehen und es riskieren, um ihretwillen zu Fall zu kommen.“

Katherine Mansfield (1888–1923) neuseeländisch-britische Schriftstellerin

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