„Und was haben wir jetzt in Deutschland? Ein Land der Bänker und Autohersteller. Sogar unsere große Armee ist weich geworden. Soldaten tragen Bärte und stellen Befehle. Ich schäme mich nicht zu sagen, dass ich an den Nationalsozialismus geglaubt habe. Ich trage immer noch das Eiserne Kreuz mit Diamanten, die Hitler mir gegeben hat. Aber heute gibt es in ganz Deutschland keine einzige Person, die Adolf Hitler an die Macht gebracht hat. Viele Deutsche fühlen sich wegen des Krieges schuldig. Aber sie erklären nicht die wahre Schuld, die wir teilen - dass wir verloren haben.“

Original

And what have we now in Germany? A land of bankers and car-makers. Even our great army has gone soft. Soldiers wear beards and question orders. I am not ashamed to say I believed in National Socialism. I still wear the Iron Cross with diamonds Hitler gave me. But today in all Germany you can't find a single person who voted Adolf Hitler into power. Many Germans feel guilty about the war. But they don't explain the real guilt we share — That we lost.

As quoted in "The first astronaut: tiny, daring Hanna", by Ron Laytner in The Deseret News (19 February 1981), pp. C1+, p. 12C http://news.google.com/newspapers?id=kz8jAAAAIBAJ&sjid=TYMDAAAAIBAJ&pg=5612,5305691&dq=i-still-wear-the-iron-cross-with-diamonds-hitler-gave-me-but-today-in-all-germany-you-can-t-find-a-single-person-who-voted-adolf-hitler-into-power&hl=en

Letzte Aktualisierung 10. November 2024. Geschichte
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Hanna Reitsch 1
deutsche Flugpionierin und Fliegerin 1912–1979

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„Die Partei ist Hitler, Hitler ist Deutschland, und Deutschland ist Hitler! Sieg heil!“

Rudolf Heß (1894–1987) deutscher Politiker (NSDAP), MdR

Rede am 10. September 1934 auf dem Reichsparteitag in Nürnberg, Völkischer Beobachter vom 12. September 1934, zitiert in Till Philip Koltermann, Abe Yasuko: Der Untergang des Dritten Reiches im Spiegel der deutsch-japanischen Kulturbegegnung 1933–1945, Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-447-06072-1, S. 103 books.google https://books.google.de/books?id=NJZ7mImJkUYC&q=%22die+partei+ist%22

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„Zweifellos handelt es sich bei Hitler um einen großen deutschen Staatsmann. Ich verkenne aber nicht, dass der letztlich die Verantwortung für die Niederlage Deutschlands trägt.“

Udo Voigt (1952) deutscher Politiker und seit 1996 Parteivorsitzender der NPD

Junge Freiheit, 24. September 2004, zitiert nach bpb.de http://www1.bpb.de/popup/popup_druckversion.html?guid=2RUXBM (Stand 11/2007)

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„Man mag heute darüber sagen, was man will, Deutschland war im Jahre 1936 ein blühendes, glückliches Land. Auf seinem Antlitz lag das Strahlen einer verliebten Frau. Und die Deutschen waren verliebt - verliebt in Hitler.“

Sefton Delmer (1904–1979) englischer Journalist

Die Deutschen und ich, Hamburg 1963, S. 288 books.google http://books.google.de/books?id=mVZKAAAAMAAJ&q=verliebt
" Never mind what they may say to-day, Germany in 1936 was thriving and happy. On its face was the bloom of a woman in love. And the Germans were in love — in love with Hitler." - Trail Sinister - An Autobiography. Secker & Warburg 1961 p. 282

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„Was wir im deutschen Widerstand während des Krieges nicht wirklich begreifen wollten, haben wir nachträglich vollends gelernt: Dass der Krieg schließlich nicht gegen Hitler, sondern gegen Deutschland geführt wurde.“

Eugen Gerstenmaier (1906–1986) evangelischer Theologe, Widerstandskämpfer und Politiker (CDU), MdB, MdEP

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. März 1975

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„Für zwei Mörder wie Hitler und mich ist in Deutschland kein Platz.“

Peter Lorre (1904–1964) österreichisch-US-amerikanischer Schauspieler

angebliches Telegrammm an Joseph Goebbels 1933, Anspielung auf Lorres Rolle als Kindermörder in dem Film "M", zitiert in DER SPIEGEL 27.09.1950 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44449850.html
Zugeschrieben

„Heutzutage ist die Welt das Böse. Das Böse ist gewissermaßen zum einzigen universellen Ausdruck unserer Zeit geworden. (…) Der ganze Globus durchtränkt sich nach und nach mit derselben Art Verderbtheit, Elend und Trauer, die im Hitler-Deutschland herrschten…“

Wols (1913–1951) deutscher Maler, Zeichner, Grafiker

1947 im Interview mit Ione Robinson. Hans Platscheck: art-magazin.de 4/2000 http://www.art-magazin.de/div/heftarchiv/2000/4/OGOWTEGWPPPPRPOGWRPHPGATAESGWTROHPRP/Wols---die-Tiefe-unter-der-Oberfl%E4che?cat=0, Jürgen Claus: Theorien zeitgenössischer Malerei, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1963, S.112

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„Es gibt heute schon Quartiere, die so sind, dass man sagen kann: Dort befindet man sich nicht in Deutschland. [.. ] Deutschland ist kein Einwanderungsland und sollte es auch nicht werden.“

Jörg Schönbohm (1937–2019) deutscher Politiker, MdL, Landesminister in Brandenburg, Senator in Berlin

Berliner Zeitung, 2. Juni 1998

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„Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Mann mit einem solchen Verbrechergesicht in Deutschland Diktator wird. Wir müssen versuchen zu verhindern, dass Hitler auch nur für einen Tag an die Macht kommt.“

Edgar Julius Jung (1894–1934) deutscher Politiker

über Adolf Hitler am 11. Oktober 1931 am Rande der Harzburger Tagung, zitiert nach Ernst Osterkamp: "Rudolf Borchardt und Seine Zeitgenossen", 1997, S. 387. Siehe auch Tschirschky S. 73 books.google http://books.google.de/books?id=5l8bAAAAMAAJ&q=Verbrechergesicht

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