„Wir gehn dahin und wandern // von einem Jahr zum andern, […] // durch so viel Angst und Plagen, // durch Zittern und durch Zagen, // durch Krieg und große Schrecken, // die alle Welt bedecken.“
Neujahrs-Gesang http://www.zeno.org/nid/20004824202. Aus: Dichtungen und Schriften, hg. und textkritisch durchgesehen von Eberhard von Cranach-Sichart, München (Paul Müller) 1957. S. 26-27
Ähnliche Zitate

„Lass dir Alles geschehn: Schönheit und Schrecken.
Man muss nur gehn: Kein Gefühl ist das fernste.“

„Denn ein schlechter Nachbar ist eine so große Plage, wie ein guter ein Segen ist.“
Werke und Tage, 346
Original griech.: "πῆμα κακὸς γείτων, ὅσσον τ᾽ ἀγαθὸς μέγ᾽ ὄνειαρ·"

„Schlimmer als der Krieg ist die Angst vor dem Krieg.“
peior est bello timor ipse belli.

auf die Frage, seit wann sie Optimist sei, Alverde, Ausgabe Juli 2008, S. 21

„Die Angst reicht nur bis dahin, wo das Unabwendbare beginnt. Dann verliert sie ihren Sinn.“