
„Billig erwartest Du, daß ich Dir meine Schiksale unter fremdem Himmel mittheile, denn mein Leben hat ohnehin die Farbe eines Romans, und mein sonderbarer Kopf läßt freilich auf sonderbare Situazionen schließen – aber für Briefe ist dieses Thema zu weitläuftig, und vielleicht auch zu gefärlich.“
an Johann Rudolf Zumsteeg, 19. Januar 1784. In: Schillers Briefe. Herausgegeben und mit Anmerkungen versehen von Fritz Jonas. Kritische Gesamtausgabe, Erster Band, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/Leipzig/Berlin/Wien 1892, S. 175 books.google https://books.google.de/books?hl=de&id=sDoJAQAAMAAJ&dq=%22Farbe+eines+Romans%22
Briefe und Sonstiges
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