
„Wir sind zwei Abgründe - ein Brunnen, der den Himmel anstarrt.“
— Fernando Pessoa portugiesischer Dichter und Schriftsteller 1888 - 1935
„Wir sind zwei Abgründe - ein Brunnen, der den Himmel anstarrt.“
— Fernando Pessoa portugiesischer Dichter und Schriftsteller 1888 - 1935
„Der Himmel ist genauso unter unseren Füßen wie über unserem Kopf.“
— Henry David Thoreau US-amerikanischer Schriftsteller und Philosoph (1817-1862) 1817 - 1862
„Man geht erst in den Himmel, wenn man zuvor in der Hölle war.“
— Leonard Cohen kanadischer Sänger und Dichter 1934 - 2016
— Friedrich Nietzsche, buch Jenseits von Gut und Böse
Aph. 146
Jenseits von Gut und Böse
Variante: Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, daß er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.
— Georg Leber deutscher Politiker (SPD), MdB, MdEP 1920 - 2012
1993 in einer Rede anlässlich des 20jährigen Bestehens der Bundeswehr-Universitäten, unibw.de http://www.unibw.de/studber/begruessung/
„Wer seinen Horizont erweitert, verkleinert den Himmel.“
— Klaus Kinski Deutscher Schauspieler 1926 - 1991
„Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.“
— Friedrich Nietzsche deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844 - 1900
Variante: Und wenn du lange genug in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.
„Wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.“
— Friedrich Nietzsche deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844 - 1900
„Stets geht Amand mit unbedecktem Kopf. / Was soll der Deckel auch auf einem leeren Topf?“
— August Friedrich Ernst Langbein deutscher Dichter und Romanschriftsteller 1757 - 1835
„Wer den Himmel auf Erden sucht, hat im Erdkundeunterricht geschlafen.“
— Stanisław Jerzy Lec polnischer Aphoristiker 1909 - 1966
Spätlese unfrisierter Gedanken, Aphorismen 1982
Unfrisierte Gedanken, Spätlese unfrisierter Gedanken
„Wer kämpft, muss einen Ort haben, wohin er den Kopf betten kann.“
— Erwin Guido Kolbenheyer österreichischer Romanautor, Dramatiker und Lyriker der faschistischen Epoche 1878 - 1962
Klaas Y, Der große Neutrale
„Wer mit seinen Händen, seinem Kopf und seinem Herzen arbeitet, ist Künstler.“
— Franz von Assisi Ordensgründer und Heiliger der römisch-katholischen Kirche 1182 - 1226
— Otto Ludwig, Between Heaven and Earth
Zwischen Himmel und Erde. Aus: Ausgewählte Werke, Band 1. Hrsg. von Wilhelm Greiner. Leipzig: Reclam, [1956], S. 629
„Im Abgrund der Geschichte ist für alle Platz.“
— Paul Valéry französischer Philosoph, Essayist, Schriftsteller und Lyriker 1871 - 1945
La crise de l'ésprit, Première lettre; in: Valéry, Paul: Œuvres, Vol. 1 / éd. par Jean Hytier; Paris 1957, S. 988
„Gipfel und Abgrund sind eins.“
— Friedrich Nietzsche deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844 - 1900
Variante: Gipfel und Abgrund – das ist jetzt in eins beschlossen!
Quelle: http://www.zeno.org/Philosophie/M/Nietzsche,+Friedrich/Also+sprach+Zarathustra/Dritter+Teil.+Also+sprach+Zarathustra/Der+Wanderer
Also sprach Zarathustra - Dritter Teil. Also sprach Zarathustra - Der Wanderer
„Wer mit Kosak und Pack sich schlägt, // Leicht Läuse auf dem Kopfe trägt.“
— Emil Gött deutscher Schriftsteller 1864 - 1908
Im Selbstgespräch
— Johannes Tauler deutscher Theologe und Prediger 1300 - 1361
über die "Unio mystica", die Vereinigung der Seele mit Gott schon im diesseitigen Leben. Johannes Tauler: "Predigten", übertragen und eingeleitet von Walter Lehmann, verlegt bei Eugen Diederichs, Jena 1913, Bd. 1, Predigt 41: Ascendit Jesus in naciculum quae erat Simonis, Seite 185 f.