„Ich bin diesmal auch in Karlsruhe gewesen, und es ist schade, daß Du diese Stadt, die wie ein Stern gebaut ist, nicht gesehen hast. Sie ist klar und lichtvoll wie eine Regel, und wenn man hineintritt, so ist es, als ob ein geordneter Verstand uns anspräche.“

An Ulrike von Kleist; Basel, 16. Dezember 1801 http://www.kleistdaten.de/?title=Brief_1801-12-16
Briefe

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 22. Mai 2020. Geschichte
Themen
regel , klar , verstand , stadt , stern , schaden
Heinrich Von Kleist Foto
Heinrich Von Kleist 39
Deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist 1777–1811

Ähnliche Zitate

Paul Tibbets Foto

„Die Stadt, die wir noch wenige Minuten zuvor so klar im Sonnenlicht gesehen hatten, war nun ein hässlicher Schmutzfleck.“

Paul Tibbets (1915–2007) US-amerikanischer Pilot und Soldat

zitiert von der Sächsischen Zeitung vom 3./4. November 2007, S. 27. sz-online http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1651811
Original englisch: "The city we had seen so clearly in the sunlight a few minutes before was now an ugly smudge. [It had completely disappeared under this awful blanket of smoke and fire.]" - Zitiert im Nachruf der Daily Mail 2. November 2007 http://www.dailymail.co.uk/news/article-491170/Pilot-dropped-atomic-bomb-Hiroshima-dies-regrets.html
Zugeschrieben

Stendhal Foto

„Für mich gibt es nur eine Regel: klar zu sein. Bin ich es nicht, so stürzt meine Welt in sich zusammen.“

Stendhal (1783–1842) französischer Schriftsteller im 19. Jahrhundert

Briefe, an Balzac, 30. Oktober 1840
Original französisch: "Je ne vois qu'une règle: être clair. Si je ne suis pas clair, tout mon monde est anéanti."
Briefe

„Nürnberg ist unter allen Städten/ die ich jemals in Teutschland gesehen habe/ die allerschönste;“

Edward Browne (1644–1708)

Durch Niederland, Teutschland, Hungarn, Serbien, Bulgarien [...] gethane gantz sonderbare Rejser [...] anfangs in Englischer, nachgehends in Holländischer Sprach beschrieben/ nunmehr aber aus der letztern in die Hoch-Teutsche übersetzet. Nürnberg/ Verlegts Johann Zieger/ Buchhändler. 1686. XI. Capitel, p. 65 books.google http://books.google.de/books?id=T7lOAAAAcAAJ&pg=RA1-PA63
("Nurenberg is the fairest city that I saw in Germany;" - A brief account of some travels in divers parts of Europe, London 1686 p. 124 (2nd edition 1687 -archive.org) https://archive.org/stream/briefaccountofso00brow#page/n74/mode/1up

Adolf Hitler Foto
Fjodor Dostojewski Foto

„Hast du verstanden? Halte mich nicht zurück! Meine Zeit ist gekommen, ich muss sterben!“

Fjodor Dostojewski (1821–1881) Russischer Schriftsteller des 19. Jahrhunderts

Letzte Worte, 9. Februar 1881, zu seiner Frau Anna, die er bat eine Stelle aus der Bibel vorzulesen, die er zufällig aufgeschlagen hatte: Matthäus 3,14-15: "[…] Und Jesus sprach zu Johannes: Halte mich nicht zurück."
Original russ.: "не задерживай. […]"
Letzte Worte

Menandros Foto

„Wenn du Verstand hast, heiratest du nicht […]." "Die Sache ist abzuwarten. Der Würfel werde geworfen!“

Menandros (-342–-291 v.Chr) griechischer Dichter

Arrephoros oder Auletris; überliefert durch Athenäus von Naukratis, Gastmahl der Gelehrten XIII, 8; Grundlage des durch Caesar berühmten Wortes "Alea iacta est

Vincent Van Gogh Foto
Ludovico Ariosto Foto

„Verrückt ist wer seinem Herrn widersprechen will // auch wenn er sagen sollte, den Tag voller Sterne // gesehen zu haben und um Mitternacht die Sonne.“

Ludovico Ariosto (1474–1533) italienischer Dichter der Renaissance

aus Satire, Satira I. Übersetzung: Nino Barbieri
(Original ital.: "Pazzo chi al suo signor contradir vole, // se ben dicesse c’ha veduto il giorno // pieno di stelle e a mezzanotte il sole."- Wikisource it - Satire http://it.wikisource.org/wiki/Satire_%28Ariosto%29/Satira_I

Ludwig Van Beethoven Foto

„Schade, schade, zu spät!“

Ludwig Van Beethoven (1770–1827) deutscher Komponist

Letzte Worte, er kann die letzte Lieferung Wein nicht mehr genießen, 26. März 1827

Ähnliche Themen