„Geiz // ist subjektive Armut.“

—  Peter Hille

Enzyklopädie der Kleinigkeiten, G. In: Gestalten und Aphorismen, Gesammelte Werke, Zweiter Band, Schuster & Loeffler, Berlin und Leipzig 1904, S. 158,

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 22. Mai 2020. Geschichte
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geiz , armut
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Peter Hille 19
deutscher Schriftsteller 1854–1904

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„Geiz ist geisteskrank“

Helmut A. Gansterer (1946) österreichischer Journalist und Autor

Quelle: Good News. VaBene Verlag Klosterneuburg-Wien 2004, ISBN 3-85167-154-6, S. 57

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„Bin männlichen Geschlechts, der Geiz!“

Faust II, Vers 5665 / Der Abgemagerte
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)

„Keine Gewalteinwirkung schwächt grausamen Geiz.“

Claudian (370–404) spätantiker Dichter

In Eutropium I, 192f
Original lat.: "vis nulla cruentam castrat avaritiam."

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„Prüderie ist eine Art von Geiz, die schlimmste von allen.“

Stendhal (1783–1842) französischer Schriftsteller im 19. Jahrhundert

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Original französisch: ""La pruderie est une espèce d'avarice, la pire de toutes." - Fragments divers, no. V
Über die Liebe (De l'amour)

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„Geiz ist Grausamkeit gegen die Dürftigen und die Verschwendung ist es nicht weniger.“

Christian Fürchtegott Gellert (1715–1769) Philosoph der Aufklärung, deutscher Dichter

Moralische Vorlesungen. hg. von Johann Adolf Schlegeln und Gottlieb Leberecht Heyern. Leipzig: Weidmanns Erben und Reich. 1770. Band 1, Seite 346

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„Es gibt Menschen die geizen mit ihrem Verstande, wie Andere mit ihrem Geld.“

Ludwig Börne (1786–1837) deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

Aphorismen, Nr. 6. Aus: Gesammelte Schriften. 3. Band. Milwaukee, Wis.: Luft, Bickler & Co., 1858. S. 306.

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„Armut beschämt nicht die betroffenen Menschen, Armut beschämt die Gesellschaft.“

Ruth Dreifuss (1940) Schweizer Politikerin (SP)

Interview im Tages-Anzeiger Nr. 103 vom 13. Mai 2002

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