„Das Weib // Sieht tief, der Mann sieht weit. Euch ist die Welt // Das Herz, uns ist das Herz die Welt.“

Kaiser Heinrich der Sechste III, 1 / Agnes. In: Kaiser Heinrich der Sechste. Eine Tragödie in fünf Akten. Joh. Christ. Hermann'sche Buchhandlung, Frankfurt am Main 1830, S. 152,
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Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 22. Mai 2020. Geschichte
Themen
männer , weit , tief , herz , mann , weib , welt
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Christian Dietrich Grabbe 15
deutscher Dramatiker 1801–1836

Ähnliche Zitate

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„Was das Auge nicht sieht, tut dem Herzen nicht weh.“
Vulgo dicitur: Quod non videt oculus, cor non dolet.

Bernhard von Clairvaux (1090–1153) mittelalterlicher Abt, Kreuzzugsprediger und Mystiker
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„Denn ein Herz voll Freude sieht alles fröhlich an, eine Herz voll Trübsal alles trübe.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

Tischreden
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Antoine de Saint-Exupéry zitat: „Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
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„Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

Der kleine Prinz
Original franz.: "Adieu, dit le renard. Voici mon secret. Il est très simple: On ne voit bien qu'avec le cœur. L'essentiel est invisible pour les yeux." - Le Petit Prince, chap. XXI
Der kleine Prinz, Le petit prince (1943)
Variante: Hier mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

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„Wer die Eitelkeit der Welt nicht sieht, ist selbst eitel.“

Pensées, II, 164 (Eitelkeit hier im Sinne von Vergänglichkeit.)
Original franz.: "Qui ne voit pas la vanité du monde est bien vain lui-même."

Dschingis Khan zitat: „Des Menschen Auge sieht weit, des Menschen Verstand sieht weiter.“
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„Des Menschen Auge sieht weit, des Menschen Verstand sieht weiter.“

Dschingis Khan (1162–1227) Khan der Mongolen, der weite Teile Zentralasiens und Nordchinas eroberte

„Mein Herz im Traume Wunder sieht, was nie geschah und nie geschieht.“

Freidank mittelhochdeutscher Spruchdichter

Bescheidenheit 128

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„Der Dichter ist das Herz der Welt.“

Joseph von Eichendorff (1788–1857) bedeutender Lyriker und Schriftsteller der deutschen Romantik
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