„Das alles ist nur scheinbar auf ferne Räume und Vorzeiten verteilt. Es ist vielmehr in jedem Einzelnen verborgen und ihm in Schlüsseln überliefert, damit er sich selbst begreife, in seiner tiefsten und überindividuellen Macht. Darauf zielt jede Lehre, die dieses Namens würdig ist. Mag die Materie sich auch zu Wänden verdichtet haben, die jede Aussicht zu nehmen scheinen, so ist doch der Überfluß ganz nahe, da er im Menschen als Pfund, als überzeitliches Erbteil lebt. Es hängt von ihm ab, ob er den Stab, nur um sich auf dem Lebensweg darauf zu stützen, oder ob er ihn als Szepter ergreifen will.“
Ähnliche Zitate

„Der Wert eines Menschen hängt nicht von seinem Soldbuch ab.“
Brief an Walter Hasenclever vom 4. März 1933
Briefe
Der Glanz des Mondes, Lord Otori Takeo

„Was für eine Philosophie man wähle, hängt sonach davon ab, was für ein Mensch man ist.“
Erste Einleitung in die Wissenschaftslehre, 1794 §5 zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009167765

„Der Mensch muss das Gute und Grosse wollen! Das Uebrige hängt vom Schicksal ab.“
An Freiesleben, Coruña, 4. Juni 1799. In: Karl Bruhns, Alexander von Humboldt. Eine wissenschaftliche Biographie, F. A. Brockhaus, Leipzig 1872, S. 274,

„Namen sind nicht immer das, wie sie scheinen.“