
„Die Dinge sind nicht immer so wie sie scheinen.“
— Phaedrus römischer Fabeldichter -20
Fabeln IV, II. Poeta
Names are not always what they seem.
Quelle: Following the Equator: A Journey Around the World
„Die Dinge sind nicht immer so wie sie scheinen.“
— Phaedrus römischer Fabeldichter -20
Fabeln IV, II. Poeta
„In den Abgründen des Unrechts findest du immer die größte Sorgfalt für den Schein des Rechts.“
— Johann Heinrich Pestalozzi Schweizer Pädagoge 1746 - 1827
Kinderlehre der Wohnstube
„Man geht immer die gleichen Wege des Denkens wie vorher. Nur scheinen sie mit Rosen bestreut.“
— Walter Benjamin deutscher Schriftsteller, Kritiker und Philosoph 1892 - 1940
Tillman Rexroth (Hg.): Walter Benjamin – Über Haschisch. Frankfurt am Main 1972, S. 68.
Main features of my first impression of hashish (1927)
— Ernst Theodor Amadeus Hoffmann, buch Die Elixiere des Teufels
Die Elixiere des Teufels, Band 1, bei Duncker und Humblot, Berlin 1815, S. 134, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/hoffmann_elixiere01_1815/150
Die Elixiere des Teufels (1815)
„Nicht scheinen, sondern sein.“
— Tycho Brahe dänischer Astronom 1546 - 1601
Wahlspruch (zu finden u.a. auf seinem Brunnendenkmal in Helsingborg, Abraham Gotthelf Kästner: Ueber Tychos de Brahe Wahlspruch, Göttingen 1771 http://digital.slub-dresden.de/id345471172)
Original lat.: "Non haberi, sed esse."
„Sehr wenige von uns sind das, was wir scheinen.“
— Agatha Christie englische Krimi-Schriftstellerin 1890 - 1976
„Man muss nicht reicher scheinen wollen, als man ist.“
— Gotthold Ephraim Lessing, Minna von Barnhelm
Minna von Barnhelm / Tellheim
Minna von Barnhelm
„Wir werden vom Schein des Rechten getäuscht.“
— Horaz, Ars Poetica
Ars poetica, 25
Original lat.: "Decipimur specie recti."
„Es gehört nicht so viel dazu, schlau zu sein, als schlau zu scheinen.“
— Luc de Clapiers de Vauvenargues französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller 1715 - 1747
Unterdrückte Maximen, Maxime 895
Original franz.: "Il ne faut pas autant d’acquis pour être habile que pour le paraître."
„Alles was wir sehen oder scheinen, // ist nichts als ein Traum in einem Traum.“
— Edgar Allan Poe US-amerikanischer Schriftsteller 1809 - 1849
aus A Dream Within a Dream.
„Jeder sieht, was du scheinst. Nur wenige fühlen, wie du bist.“
— Niccolo Machiavelli, buch Der Fürst
Der Fürst
Der Fürst
„Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen“
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
„Erfolg ist keiner der Namen Gottes.“
— Martin Buber österreichisch-israelischer jüdischer Religionsphilosoph und Autor 1878 - 1965
Frankfurter Hefte 6, S. 195f., 1951
„Schwachheit, dein Name ist Weib!“
— William Shakespeare englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler 1564 - 1616
1. Akt, 2. Szene / Hamlet
Original engl. "Frailty, thy name is woman!"
Hamlet - The Tragedy of Hamlet