„Überall nur Stein auf Stein. Und die Menschen, die inmitten dieser Steine wohnten, waren genauso gefühllos und abweisend. Berg, Häuser, Menschen - alle waren vo dem gleichen harten Stein.“

Letzte Aktualisierung 28. Februar 2020. Geschichte
Themen
haus , berg , härte , stein , menschen , gleichen
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Nikos Kazantzakis 42
griechischer Schriftsteller 1883–1957

Ähnliche Zitate

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„Zu den Steinen hat einer gesagt: "seid menschlich."
Die Steine haben gesagt: Wir sind noch nicht hart genug!“

Erich Fried (1921–1988) österreichischer Lyriker, Übersetzer und Essayist

Quelle: Erich Fried, Antwort

„Einen Stein kann man zertrümmern, aber man kann ihm nicht seine Härte nehmen.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 149

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„Wer Steine und Eier verpackt, soll die Steine nach unten legen.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

S. 994
Der Schmetterling
Variante: Wer Steine und Eier verpackt, soll die Steine nach unten legen.

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„Die Liebe ist der einzige Stein, der immer über denselben Menschen stoplert.“

Carlos Ruiz Zafón (1964) spanischer Schriftsteller

Der Fürst des Parnass

Konfuzius zitat: „Der Mann, der den Berg abtrug, war derselbe, der anfing, kleine Steine wegzutragen.“
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„Der Mann, der den Berg abtrug, war derselbe, der anfing, kleine Steine wegzutragen.“

Konfuzius (-551–-479 v.Chr) chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie
Ovid zitat: „Der Tropfen höhlt den Stein.“
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„Der Tropfen höhlt den Stein.“

Ovid (-43–17 v.Chr) römischer Dichter

Ex Ponto (Briefe aus der Verbannung) IV, Brief X (an Albinovanus) 5 (meist zitiert als Steter Tropfen höhlt den Stein)
Original lat.: "gutta cavat lapidem."
Außerdem Ars amatoria 1, 476: "Harte Felsen werden von weichem Wasser ausgehöhlt." ("dura […] molli saxa cavantur aqua")

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„Auf dieser Bank von Stein will ich mich setzen“

Wilhelm Tell, IV, 3 / Tell, S. 187
Wilhelm Tell (1804)

Karl Prantl Foto

„Zuerst ist der Stein, dann der Baum, und dann, irgendwann, dann erst kommt der Mensch. Umgekehrt ist es genauso. Ich bin der Nächste, der gehen wird. Dann die Bäume, die wir im Garten gesetzt haben, die Kirsch- und Nussbäume. Und irgendwann vergeht auch der Stein. Zerbröselt. Wird zu Erde.“

Karl Prantl (1923–2010) österreichischer Bildhauer

in der Dankesrede anlässlich der Verleihung des großen österreichischen Staatspreises 2008, zitiert von Andrea Schurian in Der Standard Printausgabe, 09./10.10.2010, Standard-online http://derstandard.at/1285200386044/Karl-Prantl-1923-2010-Seine-Steine-schlagen-Wurzeln

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