„Die Fähigkeit, sich rein anschauend zu verhalten, sich in die Anschauung zu verlieren, und die Erkenntnis, welche ursprünglich nur zum Dienste des Willens da ist, diesem Dienste zu entziehen, d. h. sein Interesse, sein Wohlwollen, seine Zwecke, ganz aus den Augen zu lassen, so nach seiner Persönlichkeit zu bleiben als rein erkennendes Subjekt, klares Weltauge.“

Definition von Genialität

Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte

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„Denn alles, was den Gesetzen des Verstandes und der Vernunft widerstreitet, ist freilich unmöglich; was aber, da es Gegenstand der reinen Vernunft ist, lediglich den Gesetzen der anschauenden Erkenntnis nicht unterliegt, ist es nicht ebenso.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Von der Form der Sinnen- und Verstandeswelt und ihren Gründen, erster Abschnitt, § 1

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„Ein Ding ist bestimmt durch sein Wesen. Um es so zu gestalten, daß es richtig funktioniert – ein Gefäß, ein Stuhl, ein Haus –, muß sein Wesen zuerst erforscht werden; denn es soll seinem Zweck vollendet dienen, d. h. seine Funktion praktisch erfüllen, haltbar, billig und ‚schön‘ sein.“

Walter Gropius (1883–1969) deutscher Architekt und der Gründer des Bauhauses

Grundsätze der Bauhausproduktion. In: Walter Gropius / László Moholy-Nagy (Hrsg.): Neue Arbeiten der Bauhauswerkstatt. Bauhausbücher 7. München 1925, S. 5-8 designwissen.net http://www.designwissen.net/seiten/walter-gropius

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„Der Mensch hat freien Willen - d. h. er kann einwilligen in's Nothwendige.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 2, 2504 (1842). S. 155.
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„Die Anschauung ist das Fundament der Erkenntnis.“

Johann Heinrich Pestalozzi (1746–1827) Schweizer Pädagoge

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