„Wenn die Worte aufhören, beginnt die Musik.“
„Die Leute beklagen sich gewöhnlich, die Musik sei so vieldeutig; es sei so zweifelhaft, was sie sich dabei zu denken hätten, und die Worte verstände doch ein Jeder. Mir geht es aber gerade umgekehrt. Und nicht blos mit ganzen Reden, auch mit einzelnen Worten, auch die scheinen mir so vieldeutig, so unbestimmt, so mißverständlich im Vergleich zu einer rechten Musik, die einem die Seele erfüllt mit tausend besseren Dingen als Worten. Das, was mir eine Musik ausspricht, die ich liebe, sind mir nicht zu unbestimmte Gedanken, um sie in Worte zu fassen, sondern zu bestimmte.“
Ähnliche Zitate
„Musik spricht dort, wo Worte fehlen.“
„Musik berührt uns emotional, wo Worte allein nicht ausreichen.“
„Die E-Musik sei ernst, weil sie keinen Spaß mache, nicht weil sie wichtiger sei.“
Du bist ein Wilder, in: DER SPIEGEL 19/1951 (19. Mai 1951), S. 40, spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-29193896.html
Original engl.: "I am no genius. I have created nothing. I play the music of other men. I am just a musician." - Hyman Howard Taubman: The Maestro. The Life of Arturo Toscanini, Simon & Schuster, New York 1951, S. 145 books.google https://books.google.de/books?id=M28qAAAAMAAJ&q=%22i+am+no+genius%22
Sprache und Psychologie, S. 149, , alo http://www.literature.at/viewer.alo?objid=927&viewmode=fullscreen&rotate=&scale=3.33&page=160
Beiträge zu einer Kritik der Sprache, Band 1: Sprache und Psychologie