„[Der Mensch] würde dem Wahnsinn verfallen, wenn er sich nicht aus diesem Gefängnis befreien könnte - wenn er nicht in irgendeiner Form seine Hände nach anderen Menschen ausstrecken und sich mit der Welt außerhalb seiner selbst vereinigen könnte.“

Die Kunst des Liebens

Letzte Aktualisierung 28. November 2022. Geschichte
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Erich Fromm 37
deutscher Psychoanalytiker, Philosoph und Sozialpsychologe 1900–1980

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„der Mensch ist nicht zu denken außerhalb des Staates.“

Adam Müller von Nitterdorf (1779–1829) Jurist und Antisemit, deutscher Philosoph, Diplomat, Publizist und Staatstheoretiker

Daß die politischen Systeme aus todten Begriffen erbauet sind, während die lebendige Idee darin herrschen sollte. In: Die Elemente der Staatskunst, Erster Theil, Zweite Vorlesung, bei J. D. Sander, Berlin 1809, S. 40, [mueller_staatskunst01_1809/74]

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„Die Welt ist ein Gefängnis.“

Götz von Berlichingen, Fünfter Akt – Gärtchen am Turn / Elisabeth
Dramen, Götz von Berlichingen (1773)

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„Menschen sollen an der Hand eines anderen Menschen sterben und nicht durch die Hand eines anderen Menschen“

Franz König (1905–2004) österreichischer Kardinal und Erzbischof

aus einem Brief vom 16. Jänner 2004 an den Präsidenten des Österreichischen Verfassungskonventes zwecks Euthanasieverbot Erzdiözese Wien http://www.erzdioezese-wien.at/edw/erzbischof/predigten/30/articles/2004/03/27/a5205

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„Im Gefängnis gewesen sein, das ist ein großes Erlebnis, das kein politischer Mensch aus seinem Dasein streichen kann.“

Rückkehr. In: Die Weltbühne, 28. Jahrgang, Nummer 52, 27. Dezember 1932, 2. Band, Verlag der Weltbühne, Charlottenburg, S. 925,
Beiträge in "Die Weltbühne"

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„Es giebt unter den Menschen viele solcher Charaktere, in denen sich zwei entgegengesetzte Eigenschaften vereinigen.“

Johann Jakob Engel (1741–1802) deutscher Schriftsteller und Literaturtheoretiker

Über Emilia Galotti. Aus: Schriften, Erster Band: Der Philosoph für die Welt. 1. Theil. Berlin: Myliussisch, 1801. S. 167.

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„[…] Menschen, die nur die eine Seite irgendeiner Wahrheit erblickt haben.“

Kulturgeschichte der Neuzeit. München: Beck, 1969. S. 375; gemeint sind Gelehrte

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„Missliebige Menschen können einseitig zu Terroristen erklärt und ohne Gerichtsverfahren ins Gefängnis geworfen werden.“

Amartya Sen (1933) indischer Wirtschaftswissenschaftler und Philosoph

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/autoren/friedenspreis-fuer-amartya-sen-anschreiben-gegen-die-ungerechtigkeiten-dieser-welt-17007679.html

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