„Wer immer in Zerstreuungen lebt, wird fremd in seinem eignen Herzen.“

Erstes Buch, 1. Kapitel, Über den Umgang mit sich selbst. hg. von Karl Goedeke. 16. Ausgabe. Hannover: Hahn, 1878. Seite 64 http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Image%3A%C3%9Cber_den_Umgang_mit_Menschen.djvu&page=80
Über den Umgang mit Menschen
Variante: Wer immer in Zerstreuungen lebt, wird fremd im eigenen Herzen.

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 22. Mai 2020. Geschichte
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Adolph Freiherr Knigge 27
deutscher Schriftsteller und Aufklärer 1752–1796

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„Die Poësie lößt fremdes Dasein in Eignen auf.“

Novalis (1772–1801) deutscher Dichter der Frühromantik

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„Man lebt nur insofern man nach seinen eignen Ideen lebt. Die Grundsätze sind nur Mittel, der Beruf ist Zweck an sich.“

Friedrich Schlegel (1772–1829) deutscher Kulturphilosoph, Kritiker, Literaturhistoriker und Übersetzer

Kritische Friedrich-Schlegel-Ausgabe. Erste Abteilung: Kritische Neuausgabe, Band 2, München, Paderborn, Wien, Zürich 1967. Quelle: www.zeno.org. Fragmentensammlungen/Ideen http://www.zeno.org/Literatur/M/Schlegel,+Friedrich/Fragmentensammlungen/Ideen, [82], S. 264
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„Höchst selten vermännlicht sich ein Weib ohne eignen und fremden Nachteil.“

Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau (1767–1849) deutscher Staatsmann, Herausgeber und Schriftsteller

Das goldne Kalb: eine Biographie. 2. Band. Gotha: Becker, 1802. S. 295.

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„Nichts ist gefährlicher als die Zerstreuung.“

Franz Grillparzer (1791–1872) österreichischer Dramatiker

Selbstbiographie. zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Grillparzer,+Franz/Autobiographisches/Selbstbiographie
Anderes

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„Man lebt, wenn man das Glück hat, mehre Freunde zu besitzen, mit jedem Freunde ein eignes, abgesondertes Leben.“

Phantasus. 1. Band. Berlin: Reimer. 2. Auflage, 1844. S. 20.

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„Was in dem Herzen andrer von Uns lebt,
Ist unser wahrestes und tiefstes Selbst.“

Johann Gottfried Herder (1744–1803) deutscher Dichter, Philosoph, Übersetzer und Theologe der Weimarer Klassik

„Derwall lebt noch, also kann sein Herz gar nicht stillgestanden haben.“

Erich Ribbeck (1937) deutscher Fußballspieler

Zitate

„Fremd und böse sind für mich noch immer ein und dasselbe.“

Die Wand. 2. Auflage. [Hamburg & Düsseldorf]: Claassen, 1968. S. 251

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„Wer mit der eignen Ehre schlecht verfahren, // Wird auch der andern Ehre nicht bewahren.“

Der Rosengarten (Gulistan), 5, Über Liebe und Jugend
Original Farsi: "یکی کرده بی آبروئی بسی // چه غم دارد از آبروی کسی"

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