„Kunst ist nie Nachahmung der Natur, sondern aus ebenso strengen Gesetzen gewachsen wie die Natur.“

Das literarische Werk, Bd. 5

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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deutscher Maler, Werbegrafiker und Universalkünstler des Da… 1887–1948

Ähnliche Zitate

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„Kunst ist eine freie Nachahmung der Natur mit Bewusstsein, das höchste Ziel der Kunst ist eine verschönte Natur.“

Sophie Mereau (1770–1806) Schriftstellerin der deutschen Romantik

Betrachtungen

„Die Kunst wird nie zu Ende sein. […] Die Malerei bleibt erhalten, weil das Universum und die Natur unendlich sind. Sie sind niemals am Ende. Die Natur ist die Kunst.“

Wols (1913–1951) deutscher Maler, Zeichner, Grafiker

Jürgen Claus, Theorien zeitgenössischer Malerei, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1963, S.111

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„Die Kunst ist der Übergang aus der Natur zur Bildung, und aus der Bildung zur Natur“

Friedrich Hölderlin (1770–1843) deutscher Lyriker

Widmunung im Hyperion für Prinzessin Auguste von Hessen-Homburg, zitiert nach: Friedrich Hölderlin, Sämtliche Werke >Frankfurter Ausgabe<, Band 20, Hrsg. D. E. Sattler, Stroemfeld Verlag, Frankfurt am Main/Basel 2008, ISBN 978-3-87877-603-1, S. 84,

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„Vollkommene Kunst wird wieder zur Natur.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Über Pädagogik, Von der praktischen Erziehung, A 129
Über Pädagogik (1803)

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„Natur ist Wahrheit; Kunst ist die höchste Wahrheit.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 14
Aphorismen

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„Die Natur freut sich der Natur // Die Natur überwindet die Natur // Die Natur beherrscht die Natur“

Ostanes (-500) Weiser in vorislamischer Zeit und Alchemist

Synesios in einem Kommentar über Demokritos, in: K.C. Schmieder, Die Geschichte der Alchemie, Marix Verlag, Wiesbaden 2005, ISBN 3-86539-003-X, S. 64
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„Hätte die Natur so viele Gesetze, als der Staat, Gott selbst könnte sie nicht regieren.“

Ludwig Börne (1786–1837) deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

Der Narr im weißen Schwan. 2. Kapitel. Aus: Gesammelte Schriften. Dritte, vermehrte und rechtmäßige Ausgabe. 2. Theil. Stuttgart: Brodhag, 1840. S. 450.

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„Der Mensch ist denselben Gesetzen unterworfen wie die Natur. Macht und Freiheit sind identisch.“

Die heilige Familie, MEW 2, S. 136
Die heilige Familie (1845)

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