„Was würden wir armen Menschen machen, wenn wir uns nicht immer wieder eine Idee schaffen würden von Vaterland, Liebe, Kunst und Religion, mit der wir das finstere schwarze Loch immer wieder so ein bisschen verdecken können.“

—  Max Beckmann

Briefe im Krieg, Max Beckmann

Letzte Aktualisierung 20. August 2022. Geschichte
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Max Beckmann 6
deutscher Maler und Graphiker 1884–1950

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„Wer sonst gar nichts hat, der hat doch ein Vaterland. Patriotismus ist die Religion der ganz armen Schweine.“

Wiglaf Droste (1961–2019) deutscher Schriftsteller, Journalist, Gastronomiekritiker und Sänger

Kommentar in der taz, 5. Dezember 2003, taz.de http://www.taz.de/pt/2003/12/05/a0149.1/text.ges

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„[Der Zoll] ist ein Gesellschaftsspiel und eine Religion, die Religion der Vaterländer.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

Schloß Gripsholm / Rheinsberg

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Simone Veil zitat: „Ich war wohl schon immer ein bisschen rebellisch.“
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„Ich war wohl schon immer ein bisschen rebellisch.“

Simone Veil (1927–2017) französische Politikerin, MdEP Präsidentin des Europäischen Parlaments

Interview im Tagesspiegel am 22. März 2009 tagesspiegel.de http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Sonntag-Simone-Veil;art2566,2755918

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„Dieses Jahr bin ich ein Star, aber was werde ich nächstes Jahr sein? Ein schwarzes Loch?“

Woody Allen (1935) US-amerikanischer Komiker, Filmregisseur, Autor und Schauspieler
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„Man muss eben immer älter werden, immer stiller und endlich einmal etwas schaffen.“

Paula Modersohn-Becker (1876–1907) deutsche Malerin des Expressionismus

Briefwechsel, 29. Januar 1900

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„Das ist eine arme Maus, // die nur weiß zu einem Loch hinaus.“

Bröseldieb rümet sein geschlecht und weisheit. Aus: Froschmeuseler, 1. Buch, 1. Theil, 3. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 16, Vers 109f.
Original: "Das ist eine arme maus, // Die nurt weiß zu eim loch hinaus."

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