„Zwar kann der Politiker im Augenblick seines Handelns oder wenn er sein Handeln erklären und begründen muss, nicht gleichzeitig auch große Philosophie liefern. Aber sofern er ohne philosophisch-ethische Grundlage handelt, ist er in Gefahr, Fehler zu begehen. Er ist in Gefahr, in Opportunismus abzusinken. Er ist sogar in Gefahr, ein Scharlatan zu werden.“

Weggefährten - Erinnerungen und Reflexionen, Siedler-Verlag Berlin 1996, S. 156, ISBN 9783442755158, ISBN 978-3442755158

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. April 2025. Geschichte
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Helmut Schmidt 25
Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland 1918–2015

Ähnliche Zitate

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„Politiker sind nicht eine Gefahr für die Demokratie, sondern ihre Grundlage.“

Roland Koch (1958) deutscher Politiker (CDU), MdL

im Interview mit Stefan Niggemeier. FAZ am 24. Februar 2009 faz.net http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/im-gespraech-roland-koch-was-haben-sie-gegen-nikolaus-brender-1769495-p3.html

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„Die Ökologie muss vom ethischen Anspruch zur Grundlage allen Handelns werden.“

Pierre Leonhard Ibisch (1967) deutscher Biologe, Ökologe und Naturschützer

Quelle: Das Ökohumanistische Manifest - Unsere Zukunft in der Natur

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„Mir scheint die Gefahr, daß die Bundesrepublik Deutschland den Dummköpfen anheimfällt, größer zu sein als die Gefahr des Radikalismus.“

Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk (1887–1977) deutscher Jurist, konservativer Politiker, Reichsfinanzminister

"Lutz Graf Schwerin von Krosigk Memoiren", Stuttgart: Seewald, 1977, Seite 325, ISBN 3 512 00468 7

Konrad Zuse zitat: „Die Gefahr, dass der Computer so wird wie der Mensch, ist nicht so groß wie die Gefahr, dass der Mensch so wird wie der Computer.“
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„Die Gefahr, dass der Computer so wird wie der Mensch, ist nicht so groß wie die Gefahr, dass der Mensch so wird wie der Computer.“

Konrad Zuse (1910–1995) deutscher Informatiker und Bauingenieur

Hersfelder Zeitung Nr. 212, 12. September 2005

„Wer anderen Gefahr bereitet, dem bereiten die anderen auch Gefahren.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 223

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„Durch Gefahren setzt ein großes Herz sich durch.“

Jean Racine (1639–1699) Autor der französischen Klassik

Andromaque III,1
Original franz.: "Au travers des périls un grand coeur se fait jour."

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„Stehen Frauen an der Spitze der Regierung, so ist der Staat in Gefahr, denn sie handeln nicht nach den Anforderungen der Allgemeinheit, sondern nach zufälliger Neigung und Meinung.“

Grundlinien der Philosophie des Rechts, oder Naturrecht und Staatswissenschaft im Grundrisse, Berlin, 1833, § 166 S. 231 books.google.de http://books.google.de/books?id=HX4PAAAAQAAJ&pg=PA231
Grundlinien der Philosophie des Rechts

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„Niemals wurde etwas Großes ohne Gefahr erreicht.“

Niccolo Machiavelli (1469–1527) florentinischer Politiker und Diplomat
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„Große Dinge sind immer mit großen Gefahren verknüpft.“

Xerxes I. (-519–-475 v.Chr) persischer Großkönig

Überliefert von Herodot, Historien (Book 7, Ch. 50)

„In Gefahr und grosser Noth // Bringt der Mittel-Weg den Tod.“

Friedrich von Logau (1605–1655) Dichter des Barock

Der Mittel-Weg. Aus: Sämmtliche Sinngedichte, 1Z,89. Hrsg. von Gustav Eitner, Tübingen 1872 (Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart, Bd. CXIII). S. 421.

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