„Menschen sollen an der Hand eines anderen Menschen sterben und nicht durch die Hand eines anderen Menschen“

—  Franz König

aus einem Brief vom 16. Jänner 2004 an den Präsidenten des Österreichischen Verfassungskonventes zwecks Euthanasieverbot Erzdiözese Wien http://www.erzdioezese-wien.at/edw/erzbischof/predigten/30/articles/2004/03/27/a5205

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 28. Juni 2025. Geschichte
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österreichischer Kardinal und Erzbischof 1905–2004

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„Der Mensch ist das klügste aller Wesen, weil er Hände hat.“

Anaxagorás (-500–-428 v.Chr) griechischer Philosoph

Überliefert durch Aristoteles, De partibus animalium, IV, 10; 687 a 7

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„Kriminelle sterben nicht durch die Hand des Gesetzes. Sie sterben durch die Hand anderer Männer.“

George Bernard Shaw (1856–1950) irisch-britischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker und Pazifist
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„Man sollte immer nur um Kraft beten. Der Mensch soll nach Gottes Hand greifen, nicht nach Pfennigen in seiner Hand.“

Walter Flex (1887–1917) deutscher Dichter

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"Der Wanderer zwischen beiden Welten" (1916)

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„Alles ist im Menschen, alles ist für den Menschen! Es besteht nur der Mensch; alles übrige ist das Werk seiner Hände und seines Gehirns! Der Mensch! Das ist groß! Das klingt… stolz! Der Mensch!“

DRAMEN, Nachtasyl, Winkler Verlag, München 1976, ISBN 3538050899, S. 185, meist verkürzt verwendet: "Ein Mensch, wie stolz das klingt!" in: www.taz.de https://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=me&dig=2015%2F04%2F11%2Fa0147&cHash=32a3aa2e27753a86431bde3204119e56, "Literatur als Praxis?: Aktualität und Tradition operativen Schreibens",

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„Die Regierung des Menschen über den Menschen ist die Sklaverei. Wer immer die Hand auf mich legt, um über mich zu herrschen, ist ein Usurpator und ein Tyrann. Ich erkläre ihn zu meinem Feinde.“

Pierre Joseph Proudhon (1809–1865) französischer Ökonom und Soziologe

Zitiert in Daniel Guérins Anarchismus - Begriff und Praxis, Suhrkamp Verlag 1967 Frankfurt am Main, Seite 17, Zeile 13-17
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