„Von Weisheit kündet ein berühmtes Wort: Wem Gott verführt das Herz zum Unheil, der meint das Gute und gerät in Schuld, nur eine Spanne treib er's frei von Unheil.“

—  Sophokles , Ajax

Antigone / Chor
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 2. Juli 2022. Geschichte
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Sophokles 47
klassischer griechischer Dichter -496–-406 v.Chr

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„Dass Menschen in Schuld geraten, ist schlimm; aber sich schuldig zu fühlen und nicht an Vergebung glauben zu können, - das ist die Hölle.“

Eugen Drewermann (1940) katholischer Theologe und Psychotherapeut

Ich steige hinab in die Barke der Sonne. Olten, 1993. ISBN 3-530-16901-3

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„Man hätte gerne eine Sammlung der letzten Worte berühmter Menschen.“

Vie de Rancé, 1844
Original franz.: "On aimerait à avoir un recueil des derniers mots prononcés par les personnes célèbres." - p.413 books.google.de https://books.google.de/books?id=plkOAAAAQAAJ&pg=PA413&dq=mots

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„Ohne Tugend und Weisheit kann keine freie Verfassung bestehen.“

Georg Forster (1754–1794) deutscher Naturforscher, Ethnologe, Reiseschriftsteller, Journalist, Essayist und Revolutionär

Über die Beziehung der Staatskunst auf das Glück der Menschheit. Aus: Werke, Band 3, Leipzig: Insel, [1971]. S. 715f. http://www.zeno.org/Literatur/M/Forster,+Georg/Essays+und+Reden/%C3%9Cber+die+Beziehung+der+Staatskunst+auf+das+Gl%C3%BCck+der+Menschheit

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„Wem Gott Verstand gibt, dem gibt er auch ein Amt.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

"Herren und Kerls" http://www.textlog.de/tucholsky-herren-kerls.html, im "Berliner Tageblatt", Nr. 251, 2. Juni 1919
Andere

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„Ich rede vor Ihnen als einer, der in der Nazizeit nicht in Schuld geraten konnte, weil er die Gnade der späten Geburt und das Glück eines besonderen Elternhauses gehabt hat.“

Helmut Kohl (1930–2017) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

Am 24. Januar 1984 in einer Rede vor der Knesset in Israel, Deutschlandradio Kalenderblatt http://www.dradio.de/dlr/sendungen/kalender/227514/. Ursprünglich stammt die Formulierung von der "Gnade der späten Geburt" von Günter Gaus: Wo Deutschland liegt - Eine Ortsbestimmung. Hoffmann und Campe, Hamburg 1983, Seite 275 http://books.google.de/books?ei=C7sYTerBL4vusgbnttTBDQ&ct=result&id=QSJoAAAAMAAJ&dq=G%C3%BCnter+Gaus%3A+%22Wo+Deutschland+liegt.+Eine+Ortsbestimmung%22.&q=gnade. Siehe auch DER SPIEGEL 15. September 1986 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13519977.html

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