„Anders seyn, und anders scheinen; // Anders reden, anders meynen; // Alles loben, alles tragen; // Allen heucheln, stets behagen; // Allem Winde Segel geben; // Bösen, Guten dienstbar leben; // Alles Thun und alles Dichten // Bloß auf eignen Nutzen richten; // Wer sich dessen will befleißen; // Kann politisch heuer heißen.“
Heutige Welt-Kunst. Aus: Sinngedichte, 2,23. Hrsg. von Carl Wilhelm Ramler und Gotthold Ephraim Lessing, Leipzig 1759, S. 41.
Ähnliche Zitate

„Wir können den Wind nicht steuern, aber wir können die Segel anpassen.“

„Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“

Memoiren, Band 1, Vorrede S. 19
Memoiren - Erinnerungen
Die Rückkehr zum menschlichen Maß : Alternativen für Wirtschaft und Technik; 20.-22. Tsd. - Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1979 - ISBN 3-498-06121-6

„Das Gute wissen, weit ist noch das thun davon; // Das Böse kennen ist des Bösen Anfang schon.“
Die Weisheit des Brahmanen, XVI. Buch, II, Nr. 18. 5. Auflage. Leipzig: Hirzel, 1863. S. 565.
Die Weisheit des Brahmanen

„(Ich bin) Ein Teil von jener Kraft, // Die stets das Böse will und stets das Gute schafft.“
Faust I, Vers 1336 / Mephistopheles
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

„Es gibt Geld wie Heu, es ist bloß in den Händen der falschen Leute!“
26. Februar 2012