„Wir sind nicht Feinde, sondern Freunde. Wir dürfen nicht Feinde sein. Ob auch die Leidenschaft das Band unserer Liebe straff gezogen hat, sie darf es nicht brechen. Die mystischen Saiten der Erinnerung, die sich von jedem Schlachtfelde und Patriotengrabe zu jedem lebendigen Herzen und zu jedem häuslichen Herde über dieses ganze weite Land erstrecken, werden auf's Neue in den großen Chor der Union einstimmen, wenn sie wiederum, was sicher zu erwarten steht, von den bessern Engeln unserer Natur berührt werden.“

Schluss der Rede zum Amtsantritt am 4. März 1861. In: Das Leben Abraham Lincolns, von Frank Croby, nach dem Englischen bearbeitet von Carl Theodor Eben. Philadelphia 1865. S. 108
Original englisch: "We are not enemies, but friends. We must not be enemies. Though passion may have strained, it must not break our bonds of affection. The mystic chords of memory, stre[t]ching from every battle-field, and patriot grave, to every living heart and hearthstone, all over this broad land, will yet swell the chorus of the Union, when again touched, as surely they will be, by the better angels of our nature." - Library of Congress http://www.loc.gov/exhibits/treasures/trt039.html

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 28. Dezember 2022. Geschichte
Abraham Lincoln Foto
Abraham Lincoln 50
US-amerikanischer Präsident 1809–1865

Ähnliche Zitate

Martin Luther King Foto
Henry David Thoreau Foto

„Unsere Feinde sind in unserer Mitte und überall um uns… denn unser Feind ist die fast universelle Starrheit von Kopf und Herz, der Mangel an Vitalität im Menschen…“

Henry David Thoreau (1817–1862) US-amerikanischer Schriftsteller und Philosoph (1817-1862)

Leben ohne Grundsätze
Andere Werke

Marie von Ebner-Eschenbach Foto
Marie von Ebner-Eschenbach Foto

„Wenn wir nur das Unrecht hassen und nicht Diejenigen, die es thun, werden wir unsere Kampfgenossen und unsere Feinde lieben.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorisms (1880/1893)

Jiddu Krishnamurti Foto
John Steinbeck Foto
Frank Sinatra Foto

„Ich stoße die Verwirrung unserer Feinde an.“

Frank Sinatra (1915–1998) US-amerikanischer Schauspieler, Sänger und Entertainer
George Orwell Foto

„Wir zerstören nicht nur unsere Feinde; wir ändern sie.“

George Orwell (1903–1950) britischer Schriftsteller, Essayist und Journalist
Joseph Wirth Foto

„Da steht (nach rechts) der Feind, der sein Gift in die Wunden eines Volkes träufelt. - Da steht der Feind - und darüber ist kein Zweifel: dieser Feind steht rechts!“

Joseph Wirth (1879–1956) Deutscher Reichskanzler

Quelle: anläßlich der Ermordung des Reichsaußenministers Walther Rathenau. Rede im Deutschen Reichstag, 25. Juni 1922. In: Verhandlungen des Reichstags. I. Wahlperiode 1920. Band 356. Stenographische Berichte. Norddeutsche Buchdruckerei und Verlags-Anstalt, Berlin 1922, S. 8058 https://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt2_w1_bsb00000040_00027.html

Marie von Ebner-Eschenbach Foto

„Nichts Besseres kann der Künstler sich wünschen als grobe Freunde und höfliche Feinde.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 80
Aphorismen

Ähnliche Themen