„Was tadelt Gott denn also die Sünder wegen der Handlungen, da doch schon vom ersten Ursprung der Welt an vorgesehen war, daß sie sie ausführen müßten?“

(lat. Original: "Quidam igitur Deus peccatores increpat de actionibus, quas ut perpetrent, iam inde usque a mundi satu atque ortu cautum est?") - Principiorum primorum cognitionis metaphysicae nova dilucidatio, Prop. IX
Allgemeine Naturgeschichte und Theorie des Himmels (1755)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 29. März 2024. Geschichte
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Immanuel Kant 273
deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung 1724–1804

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„Erst mußt du klar sein, dann siehst du die Welt klar.“

Peter Hille (1854–1904) deutscher Schriftsteller

Büchlein der Allmacht. In: Gestalten und Aphorismen, Gesammelte Werke, Zweiter Band, Schuster & Loeffler, Berlin und Leipzig 1904, S. 76,

George Orwell zitat: „Die Konsequenzen jeder Handlung liegen schon in der Handlung selbst.“
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„Die Konsequenzen jeder Handlung liegen schon in der Handlung selbst.“

George Orwell (1903–1950) britischer Schriftsteller, Essayist und Journalist

1984

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„Die Folgen jeder Handlung sind schon in der Handlung selbst beschlossen.“

George Orwell (1903–1950) britischer Schriftsteller, Essayist und Journalist
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„Erst durch das Leiden erfährt der Mensch, dass er göttlichen Ursprungs ist und nicht ein Tier.“

Paul Ernst (1866–1933) deutscher Schriftsteller und Journalist

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„Die Sünde beleidigt Gott, was den Menschen schmerzt.“

Thomas von Aquin (1225–1274) dominikanischer Philosoph und Theologe
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„Darum nämlich, weil sie geliebt werden, sind die Sünder »schön«, nicht aber werden sie geliebt, weil sie »schön« sind.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

Heidelberger Disputation, 1518
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„Die einzige Schuld, ist die Sünde, überhaupt erst geboren zu sein.“

Samuel Beckett (1906–1989) irischer Schriftsteller, Literaturnobelpreisträger
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„Die Welt, welche der Menschensohn bei seiner Menschwerdung vorfand, verdiente es, verdammt zu werden: wegen der Sünde, die die ganze Geschichte beherrscht hatte, beginnend mit dem Sündenfall der Stammeseltern. Doch dies ist ein anderer Punkt, den das Denken nach der Aufklärung absolut nicht annimmt. Es nimmt die Realität der Sünde und vor allem der Erbsünde nicht an.“

Johannes Paul II. (1920–2005) 264. Papst der katholischen Kirche

Karol Wojtyla, „Die Schwelle der Hoffnung überschreiten“, S. 85, zitiert in: Horst Herrmann „Johannes Paul II beim Wort genommen. Eine kritische Antwort auf den Papst“, ISBN 3-442-12643-6, 1995. S. 170

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