„In der Gedankenwelt gewisser Bevölkerungsgruppen in diesem Lande scheint die Vorstellung zu wachsen, daß, nur weil eine Person, Firma oder Industrie über den Zeitraum von einigen Jahren in ihren Geschäften mit der Öffentlichkeit einen Gewinn verbucht hat, die Regierung und die Gerichte nun die Aufgabe hätten, diesen Gewinn für die weitere Zukunft zu garantieren, selbst wenn sich die äußeren Umstände geändert haben oder wenn diese Unterstützung nicht mehr im öffentlichen Interesse liegt. Diese absurde Vorstellung wird durch keinerlei Grundsatz oder Gesetz gestützt. Weder Einzelpersonen noch Firmen [oder deren Lobbyismus-Verbände] haben das Recht vom Gesetzgeber zu verlangen, daß das Rad der Geschichte [und damit der technische Fortschritt] zu deren persönlichem Vorteil angehalten oder zurückgedreht wird.“
Life-Line, 1939
Themen
wachsen , absurd , welt , jahr , geschichte , geschäft , person , recht , land , rad , interesse , zukunft , gericht , regierung , verlangen , aufgabe , umstand , vorteil , unterstützung , firma , fortschritt , vorstellung , öffentlichkeit , garantie , gesetzgeber , verband , firm , technisch , gewinner , zeitraum , weit , industrie , grundsatz , außen , öffentlich , gewissenRobert Anson Heinlein 16
US-amerikanischer Science-Fiction-Schriftsteller 1907–1988Ähnliche Zitate

Quelle: Hölscher, Prinzipien oder keine. Der schwarze Uhu weise schwätzt, Gedichte und Aphorismen, Geest-Verlag, 2018

„Für augenblicklichen Gewinn verkaufe ich die Zukunft nicht!“
Werner von Siemens an seinen Bruder Carl, 29. Dezember 1884
Quelle: https://metager.de/r/metager/a50351b3e42d2f7cdb9a02d8ee400042a06eb6aa/ee05a4bf4d70f678bd2ce783d35dc11d/aHR0cHM6Ly9hc3NldHMubmV3LnNpZW1lbnMuY29tL3NpZW1lbnMvYXNzZXRzL2FwaS91dWlkOjZiNzA1ZDcwZDFkY2IwMmQ2MTM1OGNkYjAwZWQ5MmUzMjA0NGQ3MGQvMDcwLXdlcm5lci12b24tc2llbWVucy16aXRhdGUxLnBkZg%3D%3D Siemens Historical Institute 2016: Zitate Werner von Siemens‘, 1854–1892 (Auswahl), PDF, 16,7 kB, abgerufen am 21. März 2022
die verbesserung von mitteleuropa, roman. Rowohlt, 1969. S. CXLV. ISBN 3-499-11495-X

„Um Etwas desto gewisser zu gewinnen, muss man stets ein Anderes aufgeben.“
Melete. Aus: Der Schatten eines Traumes. Hrsg. von Christa Wolf. Berlin: Buchverlag Der Morgen. 1979. S. 137

Lebenserinnerungen, S. 283

FOCUS, Nr.16, 2001, S. 230

„Nationen, die in sich unverträglich sind, gewinnen durch Kriege nach außen Ruhe im Innern.“
Grundlinien der Philosophie des Rechts, § 324
Grundlinien der Philosophie des Rechts

„Der Unterschied zwischen gewinnen und verlieren liegt meistens darin: nicht aufzugeben.“