„Denn eben wo Begriffe fehlen, // Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.“

— Johann Wolfgang von Goethe , buch Faust. Eine Tragödie.

Faust I, Vers 1995 f. / Mephistopheles
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte

Themen

zeit , wort , recht , fehl , fehler , begriff , ebene , fehlen

Johann Wolfgang von Goethe 783

deutscher Dichter und Dramatiker 1749–1832

Ähnliche Zitate

„Die Zeichen der Dinge sind Empfindungen, die Zeichen der Begriffe Worte. Das Wort ist die Sache des Begriffes.“

Friedrich Heinrich Jacobi (1743–1819) deutscher Philosoph

Werke 6 S. 205.
Fliegende Blätter

„Die Zeit, in der man alles den Menschen durch Worte - seien es theologische oder fromme Worte - sagen könnte, ist vorüber; ebenso die Zeit der Innerlichkeit und des Gewissens und d. h. eben die Zeit der Religion überhaupt.“

Dietrich Bonhoeffer (1906–1945) deutscher evangelisch-lutherischer Theologe

Brief an Eberhard Bethge vom 30. April 1944, DBW 8, S. 402 f.

„Das richtige Wort oder Tun gibt es nicht. Nicht an sich. Richtig ist es immer nur zur rechten Zeit.“

Stefan Hölscher (1965) Philosoph, Psychologe, Managementberater, Trainer und Coach

„Musik spricht dort, wo Worte fehlen.“

Hans Christian Andersen (1805–1875) dänischer Dichter und Schriftsteller

„Das rechte Wort kommt aus dem Schweigen, und das rechte Schweigen kommt aus dem Wort.“

Manfred Weber (1972) deutscher Politiker (CSU), MdEP

Dietrich Bonhoeffer. Worte für jeden Tag

„Der Begriff ist der Mann; das sinnliche Bild des Begriffes ist das Weib; und die Worte sind die Kinder, welche beyde hervorbringen.“

Gotthold Ephraim Lessing buch Laokoon

Anti-Goeze. Achter. in Gotth. Ephr. Lessings sämmtliche Werke, Zehnter Theil, im Bureau der deutschen Classiker, Carlsruhe 1825, S.190 Google-Books https://books.google.com/books?id=VG0QAAAAYAAJ&pg=PA190&dq=begriff; zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005266971
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige

„Die Liebe im Menschen spricht das rechte Wort aus. Das rechte Wort entzündet im Menschen die Liebe.“

Ferdinand Ebner (1882–1931) österreichischer Philosoph (dialogisches Denken)

1. Juli 1918, Schriften, Bd. 2, Kösel 1963, S. 130 books.google https://books.google.de/books?id=zt8zAAAAMAAJ&q=entzündet

„Das viel verwendete Wort „Gleich“, ist ein dehnbarer Begriff und wird sehr unterschiedlich verstanden.“

Franz Schmidberger (1942) Deutscher Publizist

„Die Natur hat immer Recht. Die Fehler machen immer nur wir. Und der große Fehler, den wir Extrembergsteiger machen, ist, den Unsinn überhaupt anzufangen.“

Reinhold Messner (1944) italienischer Extrembergsteiger, Abenteurer, Politiker, MdEP

Stuttgarter Zeitung Nr. 182/2008 vom 6. August 2008, S. 8

„Ein rechter Meister zieht keine Schüler, sondern eben wiederum Meister.“

Robert Schumann (1810–1856) deutscher Komponist der Romantik

Aus den kritischen Büchern der Davidsbündler. I. Studien für das Pianoforte von J. N. Hummel. W. 125. In: Gesammelte Schriften über Musik und Musiker, Erster Band, Georg Wigand's Verlag, Leipzig 1854, S. 12

„Denn eben wo Begriffe fehlen, // Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.“

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